Rolf Drognitz
Rolf Drognitz | |||
Rolf Drognitz 1941 | |||
Person | |||
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Name | Rolf Drognitz | ||
Geburtstag | 3. Juni 1921 | ||
Geburtsort | Dresden, Deutschland | ||
Sterbedatum | 28. September 1981 | ||
Sterbeort | Berlin, DDR | ||
Beruf | Kaufmännischer Angestellter | ||
Sportart | Fußball | ||
Position | Sturm | ||
Spielerstationen | |||
Jahre | Mannschaft | ||
1930–1941 | Dresdner SV 06 | ||
1941 | Dresdner SV Guts Muts | ||
1941–1944 | SG Bromberg | ||
1946–1949 | SG Laubegast | ||
1949–1950 | SG Friedrichstadt | ||
1950–1951 | Hertha BSC/DSC | ||
1951–1953 | Hertha Berliner SC | ||
1953–1957 | FC Hertha 03 Zehlendorf |
Rolf "Sohnel" Drognitz (* 3. Juni 1921 in Dresden; † 28. September 1981 in Berlin) war ein deutscher Fußballer, der in der Saison 1949/1950 bei der SG Friedrichstadt und anschließend bei Hertha BSC/DSC spielte.
Sportliche Laufbahn[Bearbeiten]
Rolf Drognitz begann 1930 beim Dresdner SV 06 mit dem Fußball, wo er bis Februar 1941 aktiv war. Von April bis August 1941 spielte er als Halbstürmer beim Dresdner SV Guts Muts und anschließend als Gastspieler bei der SG Bromberg. Von April 1946 bis Juli 1949 war er für die SG Laubegast aktiv, bevor er zur SG Friedrichstadt wechselte, wo er als rechter Außenstürmer DDR-Vizemeister 1950 (24 Punktspiele, 9 Tore) wurde. In der Saison 1950/1951 lief Rolf Drognitz für Hertha BSC/DSC auf. 1953 wechselte er von Hertha BSC, wo er insgesamt 67 Punktspiele (24 Tore) bestritt, zum FC Hertha 03 Zehlendorf, wo er seine Laufbahn ausklingen ließ. Für die Zehlendorfer absolvierte er bis 1957 insgesamt 58 Erstliga-Punktspiele (11 Tore).
Er war repräsentativ für Dresden und Sachsen aktiv. Im Mai 1950 absolvierte er zwei Freundschaftsspiele für die DDR-A-Nationalmannschaft.
Zitat[Bearbeiten]
"Für mich, der einst für 06 gespielt hatte, gab es nur ein Ziel: Ich wollte unbedingt nach Friedrichstadt, denn dort spielten Idole, zu denen ich schon als Jugendlicher aufgeblickt hatte – Hofmann, Schön, Pohl. Außerdem spielte dort der wieselflinke Keßler als Linksaußen, da passte ich als Rechtsaußen gut dazu."
Privatleben[Bearbeiten]
Rolf Drognitz war mit Gertrud Drognitz verheiratet. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er beruflich als kaufmännischer Angestellter beim Rat der Stadt Dresden tätig.