Harry Rüdiger
Harry Rüdiger (* 7. August 1931, † 1. März 2022) war Mitglied im Aufsichtsrat und Ehrenrat des Dresdner SC Fußball 98.
Funktionen beim DSC[Bearbeiten]
Harry Rüdiger engagierte sich ab 1998 bei den Fußballern des Dresdner SC.
Zur Gründung des Dresdner SC Fußball 98 am 2. Dezember 1998 wurde Harry Rüdiger in den Aufsichtsrat berufen. Zur Mitgliederversammlung am 7. Februar 2000 schied er aus dem Gremium aus.
In der Mitgliederversammlung am 29. März 2001 wurde Harry Rüdiger in den Ehrenrat des Dresdner SC Fußball 98 gewählt.
Berufliche Laufbahn[Bearbeiten]
Harry Rüdiger arbeitete nach seiner Berufsausbildung als Autoschlosser und Kfz-Elektriker von 1957 bis 1984 im Dresdner Betonwerk. 1964 übernahm er dort die Position des Werkstattleiters.
1984 eröffnete Harry Rüdiger eine Kfz-Waschanlage an der Wachsbleichstraße in der Friedrichstadt. 1990 entstand der Autohof Friedrichstadt, aus dem im November 1992 die heutige Autohaus Rüdiger GmbH wurde.
1999 übergab Harry Rüdiger die Autohaus-Leitung an seine Tochter Simone Rüdiger-Kühne.
Sportliche Laufbahn[Bearbeiten]
Harry Rüdiger war Mitbegründer des Motoball-Sports in der DDR und trug viel zu dessen Weiterentwicklung bei.
Als ehemaliger Speedway- und Motocross-Fahrer mit 18 Jahren Erfahrung hatte er den Rennsport verinnerlicht und setzte sich entschlossen für dessen Nachwuchstalente ein. Motorräder lagen ihm im Blut, denn schon sein Vater besaß vor dem Zweiten Weltkrieg eine Vertretung für Indian- und Harley-Davidson-Motorräder.