FSV Lokomotive Dresden

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Dieser Artikel behandelt die historische Betriebssportgemeinschaft FSV Lokomotive Dresden. Der 2009 gegründete Fußballverein ist unter FSV Lokomotive Dresden 2009 zu finden.
FSV Lokomotive Dresden
Logo der FSV Lokomotive Dresden
Name Fußball-Spielvereinigung
Lokomotive Dresden
Clubfarben Rot-Schwarz
Gegründet 6. Januar 1966
Aufgelöst 7. Juni 1990
Sportstätte Sportpark Ostragehege
Vorgänger und Nachfolger
SC Einheit Dresden (1966)
Dresdner SC 1898 (1990)

Die Betriebssportgemeinschaft Fußball-Spielvereinigung Lokomotive Dresden (kurz FSV Lokomotive Dresden oder FSV Lok Dresden genannt) war eine traditionsreiche deutsche Sportgemeinschaft aus Dresden, die zwischen 1966 und 1990 bestand.

Chronik

Die FSV Lokomotive Dresden wurde am 6. Januar 1966 gegründet, als sich die Sektion Fußball des SC Einheit Dresden mit ihren 16 Fußballmannschaften selbstständig machte. Gemeinschaftsfarben der von der Deutschen Reichsbahn und der Hochschule für Verkehrswesen unterstützten Betriebssportgemeinschaft wurden Rot und Schwarz.

Das an westliche Vereine anmutende Kürzel FSV wurde der Betriebssportgemeinschaft erst nach längerem Hin und Her zugestanden. Dabei wurde die Gründung der "FSV Lok Dresden" in der Fuwo vom 11. Januar 1966 noch groß bekanntgegeben und es störte sich einige Wochen lang niemand daran. In der Fuwo vom 15. Februar 1966 gab der DFV-Spielausschuss dann plötzlich offiziell bekannt, dass die Mannschaft vorübergehend nur als "Dresden" bezeichnet werden darf. Am 8. März 1966 gab der DFV-Spielausschuss in der Fuwo bekannt, dass die Mannschaft nun offiziell "Lok Dresden" heißt. Erst im amtlichen DFV-Ansetzungsheft für die Saison 1966/1967 wurde die BSG "FSV Lokomotive Dresden" verschämt wieder genannt. In der Fuwo tauchte das Kürzel FSV sogar erst zur Saison 1967/1968 wieder auf.

Am 7. Juni 1990 schloss sich die FSV Lokomotive Dresden wieder ihrem Stammverein SC Einheit Dresden an, der sich am 19. April 1990 in Dresdner SC 1898 umbenannt hatte.

Hauptspielstätten der 1. Mannschaft

Zeitraum Stadion
06.01.1966 bis 30.06.1970 Heinz-Steyer-Stadion
01.07.1970 bis 30.06.1975 Stadion der Bauarbeiter
01.07.1975 bis 07.06.1990 Platz 11 im Sportpark Ostragehege

Publikation