FSV Lokomotive Dresden: Unterschied zwischen den Versionen
K |
(→Chronik) |
||
(7 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | {| cellspacing="8" cellpadding="0" style="background-color: #f9f9f9; border-color: #aaaaaa; border-width: 1px; width: 100%; font-size: 95%; border-bottom-style: solid; margin-bottom: 1em; clear: both; position:relative;" | ||
+ | |- | ||
+ | | class="noviewer" style="width: 26px; vertical-align: middle" aria-hidden="true" role="presentation"| [[Datei:Pfeil-Begriffsklaerung.png|25px|verweis=]] | ||
+ | | Dieser Artikel behandelt die historische Betriebssportgemeinschaft '''FSV Lokomotive Dresden.''' Der 2009 gegründete Fußballverein ist unter '''[[FSV Lokomotive Dresden 2009]]''' zu finden. | ||
+ | |} | ||
+ | |||
{| align="right" class="infobox toccolours toptextcells float-right" style="margin: 0 0 0.5em 1em; text-align:left;" | {| align="right" class="infobox toccolours toptextcells float-right" style="margin: 0 0 0.5em 1em; text-align:left;" | ||
|- | |- | ||
Zeile 27: | Zeile 33: | ||
|} | |} | ||
− | Die Betriebssportgemeinschaft '''Fußball-Spielvereinigung Lokomotive Dresden''' (kurz '''FSV Lokomotive Dresden''' oder '''FSV Lok Dresden''' genannt) wurde am [[6. Januar]] [[1966]] gegründet, als die [[Sektion Fußball]] des [[SC Einheit Dresden]] | + | Die Betriebssportgemeinschaft '''Fußball-Spielvereinigung Lokomotive Dresden''' (kurz '''FSV Lokomotive Dresden''' oder '''FSV Lok Dresden''' genannt) war eine traditionsreiche [[Deutschland|deutsche]] Sportgemeinschaft aus [[Dresden]], die zwischen [[1966]] und [[1990]] bestand. |
+ | |||
+ | == Chronik == | ||
+ | |||
+ | Die FSV Lokomotive Dresden wurde am [[6. Januar]] [[1966]] gegründet, als sich die [[Sektion Fußball]] des [[SC Einheit Dresden]] mit ihren 16 Fußballmannschaften selbstständig machte. Gemeinschaftsfarben der von der [[Deutsche Reichsbahn|Deutschen Reichsbahn]] und der [[Hochschule für Verkehrswesen]] unterstützten Betriebssportgemeinschaft wurden Rot und Schwarz. | ||
+ | |||
+ | Das an westliche Vereine anmutende Kürzel FSV wurde der Betriebssportgemeinschaft erst nach längerem Hin und Her zugestanden. Dabei wurde die Gründung der "FSV Lok Dresden" in der [[Fuwo]] vom [[11. Januar]] 1966 noch groß bekanntgegeben und es störte sich einige Wochen lang niemand daran. In der Fuwo vom [[15. Februar]] 1966 gab der [[DFV]]-Spielausschuss dann plötzlich offiziell bekannt, dass die Mannschaft vorübergehend nur als "Dresden" bezeichnet werden darf. Am [[8. März]] 1966 gab der DFV-Spielausschuss in der Fuwo bekannt, dass die Mannschaft nun offiziell "Lok Dresden" heißt. Erst im amtlichen DFV-Ansetzungsheft für die [[Saison 1966/1967]] wurde die ''BSG "FSV Lokomotive Dresden"'' verschämt wieder genannt. In der Fuwo tauchte das Kürzel FSV sogar erst zur [[Saison 1967/1968]] wieder auf. | ||
Am [[7. Juni]] [[1990]] schloss sich die FSV Lokomotive Dresden wieder ihrem Stammverein SC Einheit Dresden an, der sich am [[19. April]] 1990 in [[Dresdner SC|Dresdner SC 1898]] umbenannt hatte. | Am [[7. Juni]] [[1990]] schloss sich die FSV Lokomotive Dresden wieder ihrem Stammverein SC Einheit Dresden an, der sich am [[19. April]] 1990 in [[Dresdner SC|Dresdner SC 1898]] umbenannt hatte. | ||
+ | |||
+ | == Hauptspielstätten der 1. Mannschaft == | ||
+ | |||
+ | {| class="wikitable" | ||
+ | |- | ||
+ | ! Zeitraum !! Stadion | ||
+ | |- | ||
+ | | align="right" | 06.01.1966 bis 30.06.1970 || [[Heinz-Steyer-Stadion]] | ||
+ | |- | ||
+ | | align="right" | 01.07.1970 bis 30.06.1975 || [[Stadion der Bauarbeiter]] | ||
+ | |- | ||
+ | | align="right" | 01.07.1975 bis 07.06.1990 || [[Platz 11 im Sportpark Ostragehege]] | ||
+ | |} | ||
== Gemeinschaftslogo == | == Gemeinschaftslogo == | ||
Zeile 36: | Zeile 61: | ||
Logo-FSV-Lokomotive-Dresden.png|Offizielles Logo der FSV Lokomotive Dresden | Logo-FSV-Lokomotive-Dresden.png|Offizielles Logo der FSV Lokomotive Dresden | ||
Logo-FSV-Lok-Dresden.png|Alternatives Logo der FSV Lokomotive Dresden | Logo-FSV-Lok-Dresden.png|Alternatives Logo der FSV Lokomotive Dresden | ||
+ | </gallery> | ||
+ | |||
+ | == Publikation == | ||
+ | |||
+ | * [[Programm der FSV Lok Dresden]] (1966–1978) | ||
+ | |||
+ | <gallery> | ||
+ | Programm-05-05-1978.png|[[Programm der FSV Lok Dresden]] | ||
</gallery> | </gallery> | ||
[[Kategorie:DSC allgemein]] | [[Kategorie:DSC allgemein]] | ||
[[Kategorie:Sportverein]] | [[Kategorie:Sportverein]] |
Aktuelle Version vom 13. Oktober 2022, 03:48 Uhr
Dieser Artikel behandelt die historische Betriebssportgemeinschaft FSV Lokomotive Dresden. Der 2009 gegründete Fußballverein ist unter FSV Lokomotive Dresden 2009 zu finden. |
FSV Lokomotive Dresden | |
Name | Fußball-Spielvereinigung Lokomotive Dresden |
---|---|
Clubfarben | Rot-Schwarz |
Gegründet | 6. Januar 1966 |
Aufgelöst | 7. Juni 1990 |
Sportstätte | Sportpark Ostragehege |
Vorgänger und Nachfolger | |
← SC Einheit Dresden (1966) | |
Dresdner SC 1898 (1990) → |
Die Betriebssportgemeinschaft Fußball-Spielvereinigung Lokomotive Dresden (kurz FSV Lokomotive Dresden oder FSV Lok Dresden genannt) war eine traditionsreiche deutsche Sportgemeinschaft aus Dresden, die zwischen 1966 und 1990 bestand.
Inhaltsverzeichnis
Chronik[Bearbeiten]
Die FSV Lokomotive Dresden wurde am 6. Januar 1966 gegründet, als sich die Sektion Fußball des SC Einheit Dresden mit ihren 16 Fußballmannschaften selbstständig machte. Gemeinschaftsfarben der von der Deutschen Reichsbahn und der Hochschule für Verkehrswesen unterstützten Betriebssportgemeinschaft wurden Rot und Schwarz.
Das an westliche Vereine anmutende Kürzel FSV wurde der Betriebssportgemeinschaft erst nach längerem Hin und Her zugestanden. Dabei wurde die Gründung der "FSV Lok Dresden" in der Fuwo vom 11. Januar 1966 noch groß bekanntgegeben und es störte sich einige Wochen lang niemand daran. In der Fuwo vom 15. Februar 1966 gab der DFV-Spielausschuss dann plötzlich offiziell bekannt, dass die Mannschaft vorübergehend nur als "Dresden" bezeichnet werden darf. Am 8. März 1966 gab der DFV-Spielausschuss in der Fuwo bekannt, dass die Mannschaft nun offiziell "Lok Dresden" heißt. Erst im amtlichen DFV-Ansetzungsheft für die Saison 1966/1967 wurde die BSG "FSV Lokomotive Dresden" verschämt wieder genannt. In der Fuwo tauchte das Kürzel FSV sogar erst zur Saison 1967/1968 wieder auf.
Am 7. Juni 1990 schloss sich die FSV Lokomotive Dresden wieder ihrem Stammverein SC Einheit Dresden an, der sich am 19. April 1990 in Dresdner SC 1898 umbenannt hatte.
Hauptspielstätten der 1. Mannschaft[Bearbeiten]
Zeitraum | Stadion |
---|---|
06.01.1966 bis 30.06.1970 | Heinz-Steyer-Stadion |
01.07.1970 bis 30.06.1975 | Stadion der Bauarbeiter |
01.07.1975 bis 07.06.1990 | Platz 11 im Sportpark Ostragehege |
Gemeinschaftslogo[Bearbeiten]
Publikation[Bearbeiten]
- Programm der FSV Lok Dresden (1966–1978)