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Karl Baier

55 Bytes hinzugefügt, 22 Juni
Nachkommen
=== Nachkommen ===
Karl Baiers Sohn, der Ingenieur Karl Gustav Baier Jr. (* [[15. November]] [[1905]]; † [[1971]]), heiratete Hedda Baier (geb. Becher) (* [[24. März]] [[1914]]; † [[2007]]). Sie übernahm am [[22. April]] [[1941]] zunächst gemeinsam mit ihrer Mutter Ernestine Becher die Führung der [[Johann Becher OHG Likörfabrik]] in [[Karlsbad]] von ihrem verstorbenen Vater Alfred Becher. [[1945]] wurde sie enteignet und verhaftet und später mit ihrer Mutter und ihren beiden Kleinkindern vertrieben. Das Unternehmen wurde von der [[Tschechoslowakei]] verstaatlicht und aus dem berühmten Kräuterlikör "Original Karlsbader Becherbitter" wurde der heute ebenfalls berühmte "Becherovka".
Karl Baier Jr. und Hedda Baier bauten ab [[1949]] die Firma als [[Johann Becher OHG Likörfabrik]] in ihrem neuen Wohnort [[Köln]] wieder auf. Hedda Baier hatte das geheim gehaltene Rezept der Herstellung des "Original Karlsbader Becherbitters" im Gedächtnis behalten. Die Firma war ab [[1950]] in [[Kettwig]] (heute ein Stadtteil von [[Essen]]), ab [[1980]] in [[Rheinberg]] und ab [[2002]] wieder in Köln ansässig und verkaufte zeitweise den "Karlsbader Becherbitter" wie zuvor in grünen Flaschen mit blau-gelbem Etikett.
[[2024]] lebten insgesamt noch vier Enkelinnen von Karl Baier. Charlotte Pauli (geb. Baier) lebt mit ihrem Mann Hans Pauli in [[Rösrath]]. Sie ist die Tochter von Karl Baier Jr. und Hedda Baier und hielt in den 2010er und 2020er Jahren Kontakt zum [[Dresdner SC]], an dessen Vereinsleben sie sehr interessiert ist.

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