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Neugründung 1990

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Neugründung 1990
Die [[FSV Lokomotive Dresden]] trat mit all ihren 21 [[Fußballmannschaften]] am [[7. Juni]] 1990 dem DSC als neue [[Abteilung Fußball]] bei. [[Lothar Müller]], treibende Kraft der DSC-Neugründung, wurde erster Fußball-Abteilungsleiter. Am gleichen Tag erhielt der Dresdner SC 1898 mit der Eintragung in das Vereinsregister das Kürzel e. V. Im Herbst [[1991]] sollten dann noch die Fußballerinnen des [[SV TuR Dresden]] (bis [[8. Mai]] 1990 [[BSG Motor TuR Dresden-Übigau]], danach bis 1991 [[SV Motor TuR Dresden-Übigau]]) zum DSC wechseln. Diese Frauenmannschaft ging auf die im Frühjahr [[1968]] im [[Sportpark Ostragehege]] gegründete [[BSG Empor Dresden-Mitte]] zurück, welche die erste verbandsseitig anerkannte [[Frauenmannschaft|Frauenfußballmannschaft]] Gesamt-Deutschlands war.
 
[[Datei:Programm-Gruendungsfeier-DSC-1898.png|150px|mini|rechts|Programm-Flyer zur Gründungsfeier des Dresdner SC 1898]]
"Sport-Dresden erlebte Wiedergeburt des DSC" war auf der Titelseite der [[Sächsische Zeitung|Sächsischen Zeitung]] vom [[11. Juni]] 1990 zu lesen. Die Neugründung des Dresdner SC wurde am Wochenende des [[9. Juni|9.]] und [[10. Juni]] 1990 groß gefeiert. Im [[Heinz-Steyer-Stadion]] und im gesamten [[Sportpark Ostragehege]] war an beiden Tagen jeweils zwischen 9 und 18 Uhr einiges geboten. "Auf ins Ostragehege, dort ist was los!" titelte die [[SZ]]. So etwa das 1. DSC-Nachwuchs-Leichtathletik-Sportfest mit 700 aktiven Sportlern (heutiges [[DSC-Jugendmeeting Leichtathletik]]), Rhönrad- und Karate-Vorführungen, ein Konzert der Wesenitzer Musikanten, Talkrunden der Dresdner Sportprominenz, Demonstrationskämpfe der Jugend in der [[Fechthalle im Sportpark Ostragehege|DSC-Fechthalle]], eine Turnparade, Fitnesskurse der Gewichtheber, Trampolinspringen und Rollschuhlauf-Wettbewerbe. Es herrschte ein buntes Markttreiben. Mit dem Erwerb eines Programm-Flyers für 2,50 Mark der DDR war man außerdem an einer Tombola beteiligt. Hauptpreis war ein bereits angesparter Bausparvertrag bei der Raiffeisenbank.

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