Hallenturnier des Eisenbahner-SV Dresden (22.01.2005)

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Turnierstatistik[Bearbeiten]

Endrunde:

A	 Dresdner SC	 –	 ESV Dresden	 3:3
A	 BSV Lockwitzgrund	 –	 SV Sachsenwerk	 0:1
B	 SV Bannewitz	 –	 FV Dresden 06	 6:1
B	 Post Telekom Dresden	 –	 FV Dresden Nord	 1:3
A	 Dresdner SC	 –	 BSV Lockwitzgrund	 1:0
A	 ESV Dresden	 –	 SV Sachsenwerk	 2:4
B	 SV Bannewitz	 –	 Post Telekom Dresden	 3:2
B	 FV Dresden 06	 –	 FV Dresden Nord	 0:4
A	 Dresdner SC	 –	 SV Sachsenwerk	 5:2
A	 ESV Dresden	 –	 BSV Lockwitzgrund	 5:1
B	 SV Bannewitz	 –	 FV Dresden Nord	 0:6
B	 FV Dresden 06	 –	 Post Telekom Dresden	 1:4

Gruppe A:

Pl.	 Verein	 Sp.	 S	 U	 N	 Tore	 Pkt.
1.	 Dresdner SC	 3	 2	 1	 0	   9:  5	 7
2.	 SV Sachsenwerk	 3	 2	 0	 1	   7:  7	 6
3.	 ESV Dresden	 3	 1	 1	 1	 10:  8	 4
4.	 BSV Lockwitzgrund	 3	 0	 0	 3	   1:  7	 0

Gruppe B:

Pl.	 Verein	 Sp.	 S	 U	 N	 Tore	 Pkt.
1.	 FV Dresden Nord	 3	 3	 0	 0	 13:  1	 9
2.	 SV Bannewitz	 3	 2	 0	 1	   9:  9	 6
3.	 Post Telekom Dresden	 3	 1	 0	 2	   7:  7	 3
4.	 FV Dresden 06	 3	 0	 0	 3	   2:14	 0

Halbfinale:

Dresdner SC	 –	 SV Bannewitz	 6:5 n.N. (3:3)
FV Dresden Nord	 –	 SV Sachsenwerk	 6:5 n.N. (3:2)

Spiel um Platz 3:

SV Bannewitz	 –	 SV Sachsenwerk	 4:2

Finale:

Dresdner SC	 –	 FV Dresden Nord	 7:6 n.N. (1:1)

Bester Torschütze: Roberto Schiwon (Dresdner SC) – 9 Treffer

Bester Torhüter: Ronny Kalasch (Post Telekom Dresden)

Bester Spieler: Marcel Courtois de Hurbal (FV Dresden Nord)


Torschützen Dresdner SC: Roberto Schiwon (9), Stephan Nuck (6), Sebastian Eismann (4), René Fritzsche (4), Christoph Baum (3), Manuel Kahlig (1)

Turnierbericht[Bearbeiten]

Am zweiten Turniertag traf der Dresdner SC in der Endrundengruppe A auf die Stadtligisten Eisenbahner SV Dresden (1. Gruppe C) und BSV Lockwitzgrund (2. Gruppe B), sowie den Bezirksklässler SV Sachsenwerk (2. Gruppe D). In Gruppe B kämpften der SV Bannewitz (1. Gruppe B), der FV Dresden 06 (1. Gruppe D), Post Telekom Dresden (2. Gruppe A) und die A-Junioren des FV Dresden Nord (2. Gruppe C) um den Einzug ins Halbfinale. Erster Gegner in der Endrunde für die Truppe von Jens Wagner der Gastgeber ESV Dresden, der in Gruppe C den FV Nord hinter sich lassen konnte. Durch Stephan Nuck war der DSC in Führung gegangen, doch die Mannschaft des ESV konnte schnell ausgleichen und ihrerseits 2:1 in Führung gehen. Mit einem strammen Weitschuß gelang dem ESV sogar das 3:1, ehe René Fritzsche nach Eckball von Schiwon auf 2:3 verkürzen konnte. Drei Minuten vor dem Ende konnte Sebastian Eismann den 3:3 Endstand erzielen. Im zweiten Spiel war der BSV Lockwitzgrund der Gegner und nach spannendem Spiel gewann der DSC durch einen Treffer von Roberto Schiwon nach Pass von Baum mit 1:0. Dritter Gegner in der Endrunde der SV Sachsenwerk und der DSC mußte mindestens einen Punkt holen um das Halbfinale zu erreichen. Schon kurz nach dem Anpfiff erkämpfte sich Fritzsche den Ball und traf zum 1:0 für den Sportclub, doch Sachsenwerk gelang der Ausgleich. Nach einem Pfostenschuß von Eismann legte sich der Torhüter des SV den Ball selber zum 2:1 für den DSC ins Tor. Kurz darauf bekommt Schiwon nach einem Freistoß erneut den Ball und trifft zum 3:1. In der letzten Minute kann Schiwon einen Pass abfangen und zum 4:1 verwandeln, gleich nach dem Wiederanpfiff spitzelt Eismann den Ball zum 5:1 ins Tor. Auch Sachsenwerk gelang in der letzten Minute noch ein Tor, nach einem Freistoß fiel das 5:2. Mit diesem Sieg erreichten die Schwarz-Roten den ersten Platz in Gruppe A und trafen auf den Zweiten der Gruppe B, den Bezirksligisten SV Bannewitz.

Drei Minuten nach dem Beginn des Halbfinales führte der DSC durch Tore von Fritzsche und Baum, der den Ball von der Mittellinie ins leere Tor gehoben hatte, schon 2:0. Doch innerhalb von zwei Minuten gelang den Bannewitzern der Ausgleich. Nach dem Wiederanstoß traf Schiwon zur erneuten Führung für den DSC, doch wiederum konnte Bannewitz ausgleichen. Die letzten Minuten des Spiels wurde es hektisch, viele kleine Fouls bestimmten das Spiel, doch es blieb beim 3:3 Unentschieden und das Neunmeterschießen mußte entscheiden. Als erster Schütze ging Fritzsche an den Punkt und traf, doch auch der Bannewitzer versenkte den Ball im Netz. Ebenso sicher Christoph Baum und auch der 2. Bannewitzer. Auch Schiwon traf und Alexander Anoschkin holte nach Hinweis von Jens Wagner den Ball aus der rechten Ecke und sicherte dem DSC den Einzug ins Finale. Im zweiten Halbfinale setzte sich der FV Dresden Nord ebenfalls im 9-Meter-Schießen gegen den SV Sachsenwerk durch.

Nach 5 Minuten im Finalspiel gingen die Schwarz-Roten 1:0 in Führung, nach einem Eckball von Fritzsche hatte Stephan Nuck getroffen. Zwei Minuten später gelang dem FVN der 1:1 Ausgleich. Weitere Tore fielen nicht und somit mußte auch hier das Neunmeterschießen entscheiden. Als erster Schütze trat wiederum Fritzsche an und der Torhüter des FVN parierte den Schuß. Im Gegenzug trafen die Nordlichter. Baum gewohnt sicher erzielte den Ausgleich, ehe Nord den Ball am Tor vorbei schoß. Der Schuß von Schiwon und der dritte Schuß des FVN wurde gehalten. Wiederum traf Fritzsche für den DSC und obwohl Anoschkin noch am Ball war konnte Nord zum 3:3 ausgleichen. Baum, Schiwon und erneut Fritzsche trafen, doch auch die Nordlichter waren treffsicher. Wiederum legte nun Baum vor und Anoschkin parierte den Schuß des FVN. Damit gewann der Dresdner SC das Finale mit 7:6 und sicherte sich die Siegprämie von 250 Euro.

Im kleinen Finale besiegte Bannewitz den SV Sachsenwerk 4:2 und sicherte sich damit den 3. Platz. Als bester Spieler wurde Marcel Courtois de Hurbal vom FV Dresden Nord geehrt, bester Torhüter wurde Ronny Kalasch von Post Telekom Dresden. Roberto Schiwon wurde mit 9 Treffern der Torschützenkönig des Turniers.

Programmheft[Bearbeiten]