SV 1874 Vielau – DSC (16.10.2004)

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Spielstatistik

SV 1874 Vielau: Buchmann – Zaschke, Leistner, Ach, Meier – Krems, Günther, Wemme, Drechsel – Rudolph, Lischka

Dresdner SC: Groß – Maglica – Zillich, Nuck – Eismann, Schiwon, Kaltofen, Fritzsche, Steglich – Bensch, Begrow

Tore:1:0 Wemme (12. Minute)

besondere Vorkommnisse: gelb-rote Karte Kaltofen (DSC/ 74. Min), rote Karte Drechsel (Vielau/ 79. Min)

Zuschauer: 154

Spielbericht

Beim Dresdner SC stand der beste Torschütze Dennis Begrow für das Spiel in Vielau wieder zur Verfügung auch der beste Torschütze der Gastgeber Mirko Wemme war mit von der Partie und dieser erzielte am Ende das Siegtor für den SV 1874 Vielau.

Von Beginn an bestimmten die Dresdner die Partie ohne wirklich gefährlich zu sein. Die erste Chance hatten die Vielauer durch Wemme nach einer Flanke, doch Groß kann parieren (4. Minute). Im Gegenzug verlieren die Dresdner im gegnerische Strafraum den Ball und Vielau schaltet sofort auf Angriff. Doch René Groß im Dresdner Tor kann auch den schwachen Schuß von Sven Rudolph klären. Die erste Möglichkeit für den DSC leitete Stefan Steglich ein, der sich an der Grundlinie den Ball erkämpfte und in die Mitte flankte, doch Daniel Bensch kam per Kopf nicht mehr an den Ball. Auch der erste Torschuß des Dresdner SC kam von Bensch, doch noch vor dem Strafraum wurde der Ball abgeblockt (6. Minute). Nach Ablage von Begrow erneut ein Schuß von Bensch aus der Drehung, doch SV-Torhüter Marcus Buchmann kann parieren. In der 12. Minute der entscheidende Treffer durch Mirko Wemme, nachdem er nicht richtig angegriffen wurde, kann er aus 11 Metern frei zum 1:0 treffen. In der Folgezeit der DSC zwar überlegen, doch Zählbares springt nicht heraus. Ein Schuß von René Fritzsche von der Strafraumecke verfehlte in der 16. Minute das Tor um einige Meter. Die wohl beste Gelegenheit der ersten Hälfte ergab sich für Begrow in der 29. Minute. Nach Pass von Roberto Schiwon in den freien Raum kann Begrow den Ball über den herauseilenden Torhüter lupfen, doch Ronny Ach klärt noch vor der Linie. Bis zur Pause folgten noch drei weitere Chancen für den DSC, ein abgeblockter Schuß von Schiwon und der Nachschuß von Nikica Maglica, der jedoch, wie der Schuß von Bensch aus 25 Metern weit über das Tor ging, aber es blieb bei der Führung für den Gastgeber. In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild wie in Hälfte eins, der DSC mit mehr Ballbesitz ohne wirklich gefährlich zu sein. Das Spiel fand zunehmend in der Hälfte der Gastgeber, eine richtige Torchance der Vielauer gab es in der zweiten Halbzeit nicht mehr zu sehen. Die erste Möglichkeit hatte Stephan Nuck, der nach einem Freistoß von Maglica Richtung Tor köpfen kann, doch SV-Torhüter Buchmann kommt vor Bensch an den Ball (49. Minute). Ein Kopfball von Begrow nach Eckball geht über das Tor, sowie ein Schuß von Nuck aus dem Hinterhalt am Tor vorbei. Nach Ablage von Dennis Begrow kommt Steglich aus 16 Metern frei zum Schuß, doch Buchmann kann halten. In der 64. Minute setzt Albrecht Kaltofen sich durch und passt in die Mitte, aber keiner kommt an den Ball. Noch in der gleichen Spielminute kann Fritzsche sich an der Strafraumgrenze durchsetzen, doch sein Schuß im Fallen ist für Buchmann kein Problem. In der 74. Minute Schock für den DSC, nach zwei harmlosen Fouls sieht Kaltofen die gelb-rote Karte und muß vom Feld. Nur 5 Minuten später ziehen die Vielauer in der Spieleranzahl gleich, nach grobem Foul an Nuck muß Ronny Drechsel mit Rot vom Platz. Einen Schuß vom Torschützen der Vorwoche, Sebastian Eismann, aus spitzem Winkel kann der Vielauer Torhüter nur abprallen lassen, doch außer einer Ecke springt nichts heraus. Kurz vor Schluß noch mal eine gute Möglichkeit für Schiwon, nachdem Buchmann eine Ecke nur abwehren kann er direkt aufs Tor schießen, doch Buchmann ist erneut zu Stelle. In der Nachspielzeit war auch DSC-Torhüter Groß im gegnerischen Strafraum zu finden, nach einer Flanke kann er per Kopf zu Schiwon verlängern, der den Ball gegen einen Abwehrspieler und den Torhüter nicht im Gehäuse unterbringen kann. Mit dem Kopf verfehlt Steglich aus 3 Metern das Tor, nachdem der abgewehrte Ball zu ihm gekommen war.