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Post-SV Dresden – DSC (27.03.2011)

Am Sonntag (11 Uhr) tritt der Dresdner SC zum Nachholspiel des 16. Spieltages und damit zum ersten Spiel der Rückrunde beim Post SV Dresden auf dem Sportplatz Hebbelstraße an. Das Spiel war im Dezember den Schneemassen zum Opfer gefallen.

Vierzehn Spiele haben die Postler bisher absolviert und die Winterpause auf dem zweiten Platz verbracht. Am vergangenen Wochenende rutschte die Mannschaft von Thomas Klippel durch den Sieg von Dynamo Dresden IV auf den dritten Platz. Zehn Siegen und einem Unentschieden stehen nur drei Niederlagen gegenüber. Zwar kassierte der Post SV mit 20 Gegentreffern zwei Tore mehr als der DSC, erzielte aber auch 15 Tore mehr (40 Treffer). Zum Saisonstart gab es für die Post, neben dem abgebrochenen Spiel beim DSC nur ein Unentschieden gegen Meißen-West und eine Niederlage gegen den Meißner SV, ehe sich sechs Siege in Folge anschlossen. Gegen den FV Gröditz gab es anschließend beim 0:4 die höchste Saisonniederlage. Zudem unterlagen die Postler beim Tabellenführer Großenhainer FV mit 1:3. Mit Siegen in den drei noch ausstehenden Partien, darunter zweimal gegen die Post, könnte der DSC nach Punkten mit dem Tabllendritten gleichziehen.

Das Nachholspiel des Dresdner SC beim Post SV Dresden ist erneut ausgefallen. 45 Minuten vor Spielbeginn entschied das Schiedsrichterkomitee, dass das Spiel nicht stattfinden wird. Der Platz war durch den Schneefall extrem glatt geworden. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest. Das nächste Spiel des Dresdner SC findet am kommenden Samstag gegen den SV Fortschritt Meißen-West statt.

Nach zwei wetterbedingten Absagen soll das Spiel des DSC beim Post SV Dresden an diesem Sonntag im dritten Anlauf endlich stattfinden. Der Anstoß im Nachholspiel des 16. Spieltages erfolgt um 11 Uhr auf dem Sportplatz an der Hebbelstraße.

Mit drei Punkten mehr rangiert der Post SV Dresden einen Platz vor dem DSC, hat jedoch das um 11 Tore bessere Torverhältnis. In diesem Jahr gab es für den Post SV in fünf Spielen drei Siege, ein Unentschieden (2:2 gegen Fortschritt Meißen-West) und eine Niederlage (3:2 gegen den DSC). Am vergangenen Wochenende schoss das Team von Trainer Thomas Klippel den Tabellendreizehnten BSV Strehla mit 9:2 ab. Bester Torschütze der Post ist Markus Machate, der mit 5 Treffern gegen Strehla sein Torkonto auf 20 Tore nach oben schraubte. Das Hinspiel, welches vor nur drei Wochen stattfand, hat der DSC mit 3:2 gewonnen. Tino Wecker hatte den DSC mit einem Doppelpack in der ersten Halbzeit in Führung gebracht, ehe Ronny Hölzel ebenfalls per Doppelschlag ausgleichen konnte. In der 78. Minute erzielte Andre Csobot den Siegtreffer für die Schwarz-Roten.

SpielstatistikBearbeiten

Post SV: Herzog – Spitzl – Schütze (5. Kleber), Haustein – Klatte, Kuhn, Vetten, Hänsel, Hölzel (83. Wittek) – Machate, Treuner (74. Löschmann)

Dresdner SC: Janakiew – Steglich, Niederlein, Baum, Forgber – Preißiger, Wecker, Kaltofen (77. Hoffmann) – Heinrich (83. Haase), Freudenberg – Csobot (30. Pokorny)

Tore: 0:1 Heinrich (3. Min), 0:2 Csobot (26. Min), 0:3 Heinrich (80. Min), 0:4 Heinrich (82. Min), 1:4 Spitzl (89. Min), 1:5 Pokorny (90. Min)

Zuschauer: 234

SpielberichtBearbeiten

Mit einem klaren 5:1 Sieg im Nachholspiel beim Post SV Dresden hat der Dresdner SC den Anschluss an die Spitzengruppe wieder hergestellt und liegt nun nur noch vier Punkte hinter Tabellenführer FV Gröditz 1911. Bei 17 Spielern hatte das Trainerduo diesmal die Qual der Wahl in der Aufstellung. Nur eine Änderung gab es zur Vorwoche, Routinier Albrecht Kaltofen rückte für Marcus Pokorny in die Startelf.

Im Duell der beiden Tabellennachbarn verbucht der Post SV Dresden die erste Möglichkeit, doch Victor Janakiew pariert den Schuss von Willi Vetten ohne Probleme. Nur eine Minute später geht der DSC mit 0:1 in Führung. Einen Eckball von Tino Wecker kann der Post SV am kurzen Pfosten nicht klären und Christian Heinrich spitzelt den Ball über die Linie. Nur kurz danach schießt Alexander Preißiger eine Flanke aus vollem Lauf am Tor vorbei. In der Mitte waren zwei DSC’er mitgelaufen. Im Anschluss bekommen die 234 Zuschauer eine ausgeglichene Partie zu sehen, die sich hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen abspielt. Durch eine weitere Standardsituation kommt der DSC zu seinem zweiten Tor. Einen Freistoß von Wecker köpft André Csobot freistehend aus 5 Metern zum 0:2 ins Eck. Nach einer ersten Halbzeit ohne viele Torchancen geht der DSC durch zwei Standards mit einer 0:2 Führung in die Halbzeitpause.

In der 2. Hälfte ziehen sich die Schwarz-Roten etwas zurück, während die Postler versuchen das Spiel zu machen. In der 47. Minute geht ein Schuss von der linken Seite am langen Pfosten vorbei. Kurz darauf pariert Vicor Janakiew einen Schuss von Willi Vettern stark, Tino Wecker klärt den Ball endgültig aus der Gefahrenzone. Einen 30-Meter-Freistoß des PSV kann Janakiew zur Ecke klären. Ab der 70. Minute wird auch der DSC wieder aktiver und kann nach einer weiteren Standardsituation die Führung weiter ausbauen. Einen Freistoß von der Mittellinie flankt Wecker auf die andere Seite, wo Christian Heinrich völlig frei zum 0:3 trifft. Nur zwei Minuten später bringt Wecker einen Eckball auf den kurzen Pfosten und erneut steht Heinrich goldrichtig und köpft den Ball zum 0:4 ins Eck. Kurz vor dem Ende der Partie kann sich Robert Spitzl durchsetzen und trifft aus 20 Metern zum 1:4 ins Dreiangel. Wiederum Wecker bereitet jedoch den Endstand vor. Einen Lupfer des Routiniers köpft Marcus Pokorny zum 1:5 ins Tor.

Mit dem vierten Sieg in Folge bleibt der DSC zwar auf dem 5. Tabellenplatz hat nun jedoch den Abstand auf die Tabellenspitze auf vier Punkte verkürzt. Am kommenden Wochenende wartet mit dem Siebenten TSV Cossebaude der nächste schwere Gegner auf die 98er.