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Zeit des Nationalsozialismus

Version vom 31. August 2024, 21:43 Uhr von DSC-Archiv-Administrator (Diskussion | Beiträge) (Artikel erstellt)
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In der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 bis 1945 musste sich der Dresdner SC wie alle deutschen Spitzenvereine im Fußball und in der Leichtathletik mit den neuen Machthabern arrangieren.

So wurden 1933 jüdische Mitglieder aus dem Verein ausgeschlossen und die sogenannte Einheitssatzung des NSRL musste übernommen werden.

Inhaltsverzeichnis

Mitglieder in der NSDAP

Vom erfolgreichen Fußballteam der 1940er Jahre konnte bislang nur bei Willibald Kreß und Helmut Schubert eine Mitgliedschaft in der NSDAP nachgewiesen werden. Die beiden größten DSC-Idole Richard Hofmann und Helmut Schön wurden erfolglos zum Eintritt in die NSDAP gedrängt.

Mitglieder in der SA

Mitglieder in der SS

Bekannt ist, dass Willibald Kreß und Helmut Schön erfolglos zum Eintritt in die SS gedrängt wurden.

Vereinszeitung

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Hakenkreuz erst ab der Ausgabe 10/1937 auf der Titelseite der DSC-Nachrichten abgebildet. Bei vielen anderen Vereinen war dies deutlich eher der Fall, auch in Dresden: Der alte DSC-Rivale Dresdner SG 1893 publizierte das Hakenkreuz beispielsweise schon auf der Titelseite der Ausgabe 10/1933 seiner Vereinszeitung Der Parkjäger in großer Aufmachung.

Metallspende

 
Beitrag des Dresdner SC zur Metallspende 1940

Anlässlich der Metallspende des deutschen Volkes zum Geburtstag des Führers im Kriegsjahr 1940 lieferte der Dresdner SC im Frühjahr 1940 insgesamt 73 Pokale, Statuen und Plaketten mit einem Gesamtgewicht von 47,5 Kilogramm ab.