DSC – FV Dresden 06 Laubegast (04.09.2024)

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Im Eröffnungsspiel des umgebauten Heinz-Steyer-Stadions empfing der DSC in seinem ersten Heimspiel in der Saison 2024/2025 in der Landesliga Sachsen den FV Dresden 06 Laubegast zum Dresdner Stadtderby unter Flutlicht.

Spielstatistik[Bearbeiten]

Begegnung DSC-Vereinslogo-2014.png Dresdner SCVereinslogo-FV-Dresden-06.png FV Dresden 06 Laubegast
Ergebnis 0:1 (0:0)
Datum Mittwoch, 4. September 2024
20:00 Uhr
Wettbewerb Landesliga Sachsen
3. Spieltag 2024/2025
Sportstätte Heinz-Steyer-Stadion in Dresden
2.898 Zuschauer
Schiedsrichterin Lea Kretschmar (Radibor, SV 1922 Radibor)
Assistenten: Tim Haubenschild (Elstertrebnitz, TuS Pegau 1903), Martin Gläser (Dresden, JFV Elster-Röder 2010)
Dresdner SC 28 Richard Beulke – 24 Ahmad Azad, 19 Bodo Zeiler, 5 Long Nguyen, 4 Stephan Ruß (18 Benno Sternhagen, 26.) – 20 Robert Roch (32 Tommy Sanderson, 59.), 37 Lucas Danz, 13 Pjer Lučić-Jozak (15 Thomas Hönle, 83.), 22 Pascal Hänisch (27 Paul Augustin, 66.), 91 Kevin Urbanek – 10 Dzenan Hot © – Nicht eingesetzt: 1 Stepan Andruszczyszyn, 7 Adib Al Akied, 9 Aleksandar Milic
Trainer: André Heinisch
Co-Trainer: Christopher Kürth, Nick Nowack
Betreuer: Enrico Rinke
FV Dresden 06 Laubegast 1 Ron Wochnik – 33 Oliver Merkel (3 Marc Seifert, 83.), 11 Maximilian Groß ©, 6 Ramon Gleitz, 4 Jonas Konzok (13 Max Scholze, 46.) – 15 Martin Riemer, 27 Emanuel Brühl (7 Tim Pohle, 57.), 10 Louis Höft (19 Colin Müller, 74.), 14 Tommy Klotke, 29 Christoph Am Ende (21 Oliver Hegewald, 69.) – 37 Leandro Geißler – Nicht eingesetzt: 17 Lennart Kittlick, 22 Fabian Vogel
Trainer: Paul Seifert
Co-Trainer: Frank Paulus
Betreuer: Werner Schönert
Tor Fussball.png 0:1 Louis Höft (68.)
Gelbe Karten Gelbe-Karte.png Long Nguyen (28.)
Gelbe-Karte.png Louis Höft (40.)
Gelbe-Karte.png Leandro Geißler (74.)
Gelbe-Karte.png Maximilian Groß (86.)
Gelbe-Karte.png Thomas Hönle (89.)
Gelbe-Karte.png Dzenan Hot (90. + 5)
Gelb-Rote Karte Gelb-Rote-Karte.png Dzenan Hot (Unsportlichkeit, 90. + 5)

Spielbericht[Bearbeiten]

Stimmen[Bearbeiten]

Vor dem Spiel[Bearbeiten]

Marcus Zillich: "Das wird für alle Beteiligten, besonders für unsere jüngeren Spieler, nicht einfach. Laubegast hat eine erfahrene Truppe, ist schon lange dabei. Wir müssen erst mal ankommen in der neuen Liga. Unser Ziel ist der Nichtabstieg. Die ersten Tage der Eröffnungswoche haben gezeigt, welches Schmuckkästchen wir hier nun in unserem Ostragehege haben. Ich lade alle Fußballfreunde herzlich ein, unsere DSC-Fußballer kräftig anzufeuern."

Richard Beulke: "Auf einer Skala von 1 bis 10 freue ich mich wie eine 11 auf das erste Spiel im neuen Stadion. Allen Spielern, Trainern und Fans muss klar sein, dass dieser Tag etwas historisches für den Dresdner Fußball und den DSC ist. Wir sind wieder in der Landesliga und für mich persönlich ist es auch ein emotionaler Heimauftakt gegen meinen Jugendverein, wo ich bis heute noch viele Freunde habe. Umso mehr habe ich Gänsehaut bei dem Gedanken an den 4. September und kann es kaum erwarten, Teil dieses Fußballfestes in dieser schmucken Schüssel zu sein."

Yannick Jüptner: "Endlich – nach fast genau drei Jahren können wir wieder ein Heimspiel im Heinz-Steyer-Stadion bestreiten. Ich kann mich noch sehr gut an das letzte Spiel im Stadion gegen Sachsenwerk vor mehr als 500 Zuschauern erinnern – was für eine tolle Atmosphäre zum Abschied. Die Vorfreude auf das Derby gegen Laubegast ist riesig und ich bin mir sicher, dass wir Spieler, alle Verantwortlichen des DSC und die Fans dies zu einem unvergesslichen Abend werden lassen – natürlich gepaart mit unserem ersten Heimsieg der Saison. Die Stimmung wird Entschädigung für die lange Zeit des Wartens sein. Aber das ist auch gar nicht anders möglich. Erstes Heimspiel der Saison im Stadion – Derby – Flutlicht – es kann also nur ein ganz besonderer Abend werden. Ich fiebere auf den Anpfiff hin und auf das erste 'Ha-Ho-He, DSC!', das durch die Arena gebrüllt wird."

Long Nguyen: "Ich werde den Zehn-Minuten-Weg von der Kabine zum Platz nicht vermissen. Aber natürlich ist es schon geil, in so einem Stadion spielen zu können. Für die Abteilung Fußball ist das neue Stadion eine große Chance, noch mehr Menschen für den Verein begeistern zu können, um so gemeinsam den nächsten Schritt zu gehen. Wir können und werden unseren Beitrag dazu leisten, am besten natürlich heute mit einem Sieg."

Stephan Ruß: "Ich freue mich auf diesen Abend ganz besonders. Auch weil ich einen Tag zuvor meinen 32. Geburtstag feiere und am Abend des 4. September sehr ausgelassen in der Kabine unseren Sieg bejubeln möchte, um danach auf meinen Ehrentag anzustoßen. Medial wurde dieser Abend stark angepriesen und schlägt hohe Wellen. Es kommen Familie, Kollegen und einige Freunde ins Stadion. Da möchte man liefern. Wir wollen den hohen Wellen und Erwartungen an diesen Abend standhalten und den ersten möglichen Dreier im neuen Rund einrahmen und der ganzen Stadioneröffnung die Kirsche aufsetzen. Der Tag wird viele Fußballfans an Land ziehen. Wir schauen hier auf eine extrem lange Tradition, welche nun mit dem Aufstieg neue Früchte trägt. Auch unser Gegner hat Fans, die Radau machen. Das ist gut und bringt zusätzliche Stimmung in die Bude. Es wird ein körperbetontes Spiel, was die Fans hoffentlich begeistern wird und dafür sorgt, dass sie wiederkommen. Beide Fanlager dürfen sich auf ein geiles Derby freuen. Wir freuen uns auf euch!"

Kevin Urbanek: "Das neugebaute Heinz-Steyer-Stadion ist für die Mannschaft und im Besonderen für den Verein eine große Gelegenheit, um weiter zu wachsen. Und wird in Zukunft hoffentlich als der Startpunkt eines neuen und erfolgreichen Kapitels gesehen werden. Ich fiebere dem Eröffnungsspiel schon wahnsinnig entgegen und kann es kaum erwarten, am 4. September gemeinsam mit den Fans unsere ersten Heimpunkte einzufahren."

Nach dem Spiel[Bearbeiten]

André Heinisch: "Das ist richtig bitter. Wir wollten vor allem den ehrenamtlichen Helfern was zurückgeben. Um das Spiel abzudecken, haben die eine gute Arbeit gemacht, haben sich alle ins Zeug gelegt. Wir waren die bessere Mannschaft, hätten auch einen klaren Elfmeter zum möglichen 1:1 bekommen müssen. Den gab es aber nicht. Der letzte Biss im letzten Drittel hat gefehlt, um dort nochmal klarere Chancen in der zweiten Halbzeit zu erarbeiten. Wenn wir die erste Halbzeit nehmen, dann haben wir da drei hundertprozentige Chancen, wo einfach eine rein muss. Da nützt uns das Kompliment von Laubegast auch nichts, dass wir die bessere Mannschaft waren und es gut gemacht haben. Am Ende stehen wir mit null Punkten aus den ersten drei Spielen da. Es war ein besonderes Spiel, das wollten wir als Truppe genießen, wollten alles raushauen. Das neue Stadion ist eine Chance für den Verein, für die Mannschaft. Da ist jetzt viel mehr möglich. Hier gehört ein Verein her, der die zweite Kraft hinter Dynamo ist."

Paul Seifert: "Der Sieg bedeutet uns viel, weil wir unseren Start mit nun sieben Punkten aus drei Spielen vergolden konnten. Wir sind aber nicht so ins Spiel gekommen, wie wir wollten. Der DSC hat sich am Anfang gut präsentiert, aber wir haben uns mit zunehmender Spieldauer reingebissen."

Frank Paulus: "Das was wir vorgegeben hatten, hat nie hingehauen. Wir haben dann noch versucht, noch etwas umzustellen, das hat dann auch nur so semi geklappt. Wir wollten schon tiefer stehen, das war unser Grundgedanke, aber wir wollten dann im eigenen Ballbesitz schon etwas kontrollierter und zielstrebiger nach vorn spielen und nicht so unkontrolliert und kopflos, wie wir es dann teilweise gemacht haben. Der DSC hat von der Spielanlage gar nicht so schlecht gespielt. Sie sahen sehr gefällig aus, muss ich sagen, haben gute Ballstafetten dabei gehabt und sind dann – gerade in der ersten Halbzeit – auch in die gefährlichen Zonen gekommen. Wenn sie da nicht zu hektisch gespielt, sondern abgeklärter agiert hätten, hätten sie zwei, drei Tore machen müssen. Als wir den allerersten Ball, den wir in die Tiefe gespielt, auch festgemacht haben, ihn dann sauber klatschen lassen haben, fiel auch das Tor. Das hat uns merklich geholfen, dass wir noch auf unsere Reservisten zurückgreifen konnten. Ich finde das neue Heinz-Steyer-Stadion wie auch das neue Rudolf-Harbig-Stadion sehr schön. Der Innenraum ist mit viel Beton zwar recht kühl gehalten, aber die Ausstattung und der Rasenplatz sind top. Es wäre natürlich schade, wenn in diesem Stadion nur Landesliga-Fußball gespielt wird. Es wäre schon schön, wenn in der Stadt neben Dynamo noch eine zweite Mannschaft etwas weiter oben spielen würde."

Louis Höft: "Ich konnte sehen, wie Tommy den Ball tief durchsteckte, Leo durchlief. Ich dachte mir einfach: Lauf mit! Vielleicht kommt der Abpraller – und er kam. Dann habe ich den Ball reingemacht. Nach meinen beiden Chancen in der ersten Halbzeit war es umso besser, dass ich die dritte machen konnte. Unglaublich, vor so einer Kulisse zu spielen. Das ist ein ganz anderes Gefühl als bei sonstigen Ligaspielen. Auch die Flutlicht-Atmosphäre war echt geil, viel besser als bei Tageslicht. Was hier alle abgerissen haben, auch der DSC, dessen und unsere Fans, das war echt krass. Die Choreo der DSC-Fans und die Stimmung waren extrem geil. Spielerisch war es nicht die beste Leistung von uns, aber am Ende nehmen wir das 1:0 mit und stehen in der Tabelle weiter oben."

Stadionplan[Bearbeiten]

Stadionplan der Südtribüne für das Eröffnungsspiel

Spielankündigungen[Bearbeiten]

Stadionheft[Bearbeiten]

Eintrittskarte[Bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten]

Trinkbecher[Bearbeiten]

Downloads[Bearbeiten]

Einweihung des Helmut-Schön-Ehrensitzes[Bearbeiten]

Helmut-Schön-Ehrensitz

Der Helmut-Schön-Ehrensitz wurde eine Viertelstunde vor dem Anpfiff um 19:45 Uhr auf Initiative von Fußball-Abteilungsleiter Marcus Zillich eingeweiht.

Der Ehrensitz wurde von Arne Christoph, Mannschaftskapitän der C-Junioren, Ex-DSC-Trainer Hans-Jürgen Kreische, DFB-Vizepräsident sowie NOFV- und SFV-Präsident Hermann Winkler sowie Dresdens Sportbürgermeister Jan Donhauser eingeweiht. René Kindermann moderierte die Ehrung. Im Anschluss erklang das Lied Der Mann mit der Mütze von Udo Jürgens.

Der Ehrensitz befindet sich auf der Südtribüne im Block C, Reihe 15, Platz 15.