Reichenbacher FC – DSC (15.09.2024)

Aus DSC-Archiv.de
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Im weitentferntesten Auswärtsspiel der Saison 2024/2025 in der Landesliga Sachsen trat der DSC beim Reichenbacher FC im Vogtland an.

Spielstatistik

Begegnung Vereinslogo-Reichenbacher-FC.png Reichenbacher FCDSC-Vereinslogo-2014.png Dresdner SC
Ergebnis 2:0 (0:0)
Datum Sonntag, 15. September 2024
14:00 Uhr
Wettbewerb Landesliga Sachsen
4. Spieltag 2024/2025
Sportstätte Stadion am Wasserturm in Reichenbach im Vogtland
170 Zuschauer
Schiedsrichter Arian Hamzehian (Leipzig, BSG Chemie Leipzig)
Assistenten: Christopher Gaunitz (Leipzig, TSV Böhlitz-Ehrenberg 1990), Sören Kosmale (Zwickau, Eisenbahner-SV Lokomotive Zwickau)
Reichenbacher FC 26 Patrick Hettwer – 5 Julien Knappe, 8 Max Kühn, 9 Mirko Hendel ©, 11 Max Kummer (24 Yannick Rötsch, 71.), 14 Nilas Rosenmüller, 16 Paolo Süß (20 Luca Particke, 75.), 17 Niclas Schmelzer (22 Florentin Böhm, 83.), 18 Ramon Seidel, 19 Marius Horn, 21 Yannick Diegel – Nicht eingesetzt: 12 Pascal Kästner, 33 Marius Kuhl
Trainer: Carlo Kästner
Co-Trainer: Carsten Groß
Betreuer: Steffen Hartkopf
Dresdner SC 28 Richard Beulke – 24 Ahmad Azad, 16 Yannick Jüptner (31 Adib Al Akied, 65.), 19 Bodo Zeiler, 5 Long Nguyen ©, 32 Roko Lučić-Jozak – 25 Tommy Sanderson (14 Omar Megueni, 46.), 13 Pjer Lučić-Jozak (11 Carl Thombansen, 58.), 27 Paul Augustin, 91 Kevin Urbanek – 20 Robert Roch (9 Aleksandar Milic, 70.) – Nicht eingesetzt: 1 Stepan Andruszczyszyn, 6 Denys Mekhed
Trainer: André Heinisch
Co-Trainer: Christopher Kürth, Nick Nowack
Betreuer: Enrico Rinke
Tore Fussball.png 1:0 Niclas Schmelzer (55.)
Fussball.png 2:0 Florentin Böhm (90. + 5)
Gelbe Karten Gelbe-Karte.png Julien Knappe (16.)
Gelbe-Karte.png Paul Augustin (31.)
Gelbe-Karte.png Niklas Rosenmüller (67.)
Gelbe-Karte.png Omar Megueni (90. + 1)

Spielbericht

Einen gebrauchten Sonntag erwischte der DSC bei der weitesten Auswärtsfahrt der Saison nach Reichenbach im Vogtland. Die Vogtländer setzten sich am Ende verdient mit 2:0 durch.

Das DSC-Trainergespann um André Heinisch und Christopher Kürth musste aufgrund von Abwesenheiten die eine oder andere Umstellung vornehmen. Beide Teams fanden bei schönem, aber windigem Wetter mäßig in die Partie. Der Reichenbacher FC hatte in der Anfangsphase eine gute Möglichkeit zur Führung, doch Richard Beulke im DSC-Tor konnte den Ball parieren. Auf der anderen Seite kam der DSC zu seiner besten Chance durch Long Nguyen: Nach einer Azad-Ecke köpfte Long den Ball gut auf das RFC-Tor, doch Hettwer konnte mit einer starken Parade das DSC-Tor verhindern. Danach verflachte die Partie und ohne weitere große Chancen ging es in die Halbzeitpause.

In dieser wurde Omar Megueni für Tommy Sanderson eingewechselt. Doch die Viertelstunde nach der Pause gehörte klar den Reichenbachern. Der RFC machte nun mächtig Druck und der Sport-Club kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus und leistete sich unzählige Fehler im Spielaufbau. Folgerichtig gelang dem RFC durch Niclas Schmelzer nach 55 Spielminuten der verdiente Führungstreffer. In der Folge gelang es den Dresdnern nicht, die Wende zu schaffen. Nur einmal brennte es vor dem RFC-Tor. Nach einer Ecke auf den langen Pfosten kam der Ball durch Paul Augustin direkt vor das Tor, wo der RFC im Gewühl aber gerade noch retten konnte. Die Reichenbacher hatten die Partie bis zum Ende im Griff und ließen nur wenig zu. Der DSC agierte zu wenig zielstrebig und mit zu vielen individuellen Fehlern, um den Ausgleich zu erzielen. Erst in der Nachspielzeit kamen die Friedrichstädter nochmal vor das Tor der Hausherren. Symptomatisch für die Partie war dann aber die letzte DSC-Ecke, die direkt im Toraus endete. In der letzten Aktion des Spiels verpasste es der vom Eckball noch nicht ganz zurückgeeilte DSC-Keeper Beulke es, einen langen Ball schnell zu klären und vertändelte diesen. Zwei Gäste-Angreifer nutzten dies eiskalt aus und Böhm traf zum 2:0 ins leere Tor. Der Schiedsrichter pfiff die Partie sofort ab.

Der DSC blieb auch im vierten Landesliga-Spiel ohne Punkt und zeigte diesmal eine schlechte Leistung, die einen Punktgewinn auch nicht verdient gehabt hätte. Nun heißt es Mund abputzen und die richtigen Lehren aus der Partie ziehen, um in einer Woche gegen den VfB Empor Glauchau den ersten Dreier angreifen zu können.