TSV Cossebaude – DSC (02.04.2011)

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Spielstatistik

TSV Cossebaude: Häntzsche – Paul – Schütz, Hofmann – Mehlig, Gommlich, Kleebank, Schwarz, Petschel (79. Weiß) – Kumpe, Peschel (59. Petschel)

Dresdner SC: Kasischke – Niederlein (45. Kuon), J. Kaltofen, Baum, Steglich – Preißiger, Wecker, A. Kaltofen, Freudenberg – Heinrich (83. Pokorny), Csobot

Tore: 0:1 Csobot (34. Min), 0:2 Heinrich (64. Min), 0:3 Wecker (82. Min)

Zuschauer: 130

Spielbericht

Mit 3:0 hat der Dresdner SC das Stadtduell beim TSV Cossebaude gewonnen und blieb damit im siebenten Spiel in Folge ungeschlagen. Nur 13 Spieler standen diesmal zur Verfügung, für Daniel Forgber rückte Johann Kaltofen in die Verteidigung. Zudem fehlte Torhüter Victor Janakiew wegen einer Erkrankung, wurde jedoch von André Kasischke aus der 2. Mannschaft sehr gut vertreten.

In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit verbucht der DSC die besseren Möglichkeiten und bringt die Gastgeber vor allem durch das schnelle Umschalten bei der Balleroberung in Bedrängnis. In der 5. Minute verbuchen die Schwarz-Roten die erste gute Chance, als Christian Heinrich völlig freistehend eine Bogenlampe von André Csobot knapp per Kopf verfehlt und TSV-Torwart Martin Häntzsche den Ball sichern kann. Den eingeleiteten Konter der Cossebauder kann André Kasischke im Strafraum des DSC abfangen. Im Gegenzug zieht Alexander Preißiger aus 17 Metern ab, doch Häntzsche pariert den Schuss ins Eck mit einem starken Reflex. Einen Freistoß der Hausherren von der Mittellinie verfehlt ein TSV-Spieler freistehend im Strafraum des DSC und Kasischke kann den Ball klären. Im Anschluss bringt Tino Wecker einen Freistoß von der linken Seite auf den langen Pfosten, wo Heinrich aus 5 Metern knapp am Tor vorbei köpft. Ein Schuss von David Schwarz aus 20 Metern geht knapp über das Tor des DSC. Nach Ballverlust in der DSC-Abwehr spielt Stefan Mehlig den Ball quer, doch Kasischke pariert den Pass. Auf der anderen Seite klärt Häntzsche eine Flanke von Wecker knapp vor Heinrich. Nur kurz darauf kommt der Ball über Heinrich und Csobot zu Wecker, der sich völlig freistehend die Kugel zu weit vorlegt, so dass Häntzsche den Schuss klären kann. Im Nachschuss verfehlt Christian Freudenberg den kurzen Pfosten nur knapp. Erneut klärt Kasischke den direkten Gegenzug der Cossebauder, indem der DSC-Torhüter eine Flanke vor Schwarz abfängt. Nach einer Kombonation über Johann Kaltofen und Preißiger kommt der Ball zu Wecker, der in die Mitte flankt, wo Csobot aus Nahdistanz per Kopf zum 0:1 trifft. Einen Freistoß von der Mittellinie bringt Rico Kleebank in den DSC-Strafraum, wo Peschel freistehend aus spitzem Winkel nur das Außennetz trifft. In der letzten Minute vor der Pause fängt Kasischke eine weitere Flanke der Hausherren ab und leitet mit dem Abschlag den Konter ein. Bei diesem setzt sich Freudenberg durch, doch ein Cossebauder kann den Schuss zur Ecke klären. Beide Seiten verbuchten in der ersten Halbzeit gute Möglichkeiten, doch nur dem DSC gelingt ein Tor zum 0:1 Pausenstand.

Die erste Möglichkeit nach der Pause hat wiederum der DSC, doch Christian Heinrich köpft unter Bedrägnis eine Flanke von Tino Wecker über das Cossebauder Tor. Im Anschluss bestimmen die Hausherren das Spiel und kommen durch Rico Gommlich und Mike Petschel zu zwei Möglichkeiten, die jedoch das Tor von Andre Kasischke verfehlen. In der 64. Minute setzt sich Christian Freudenberg auf der linken Seite durch und passt auf Heinrich. Der DSC-Stürmer behauptet sich gegen seinen Gegenspieler schließt überlegt zum 0:2 ins lange Eck ab. Mit der sicheren Führung im Rücken bestimmt der DSC nun wieder die Partie ohne sich gefährliche Chancen zu erspielen. Nach einem Foul an Heinrich im Strafraum verwandelt Wecker den fälligen Strafstoß mit etwas Glück zum 0:3. In den letzten Spielminuten verbuchen die Cossebauder eine sehr gute Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Nach einem Freistoß von Rico Kleebank kommt David Schwarz noch leicht an den Ball, trifft jedoch nur den Innenpfosten und Kasischke kann den zurückprallenden Ball sichern. Auf der anderen Seite pariert Martin Hantzsche einen Schuss von Marcus Pokorny, ein guter Schuss von Christian Freudenberg geht knapp am TSV-Tor vorbei.

Mit dem fünften Sieg in Folge hat der DSC, durch die Niederlage des Post SV, den vierten Tabellenplatz erreicht. Nur aufgrund der weniger geschossenen Tore rangiert die SG Dynamo Dresden IV noch vor den Schwarz-Roten.