FSV Motor Marienberg – DSC (12.04.2025): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. April 2025, 13:22 Uhr
Im zweiten Auswärtsspiel des Jahres 2025 in der Landesliga Sachsen trat der DSC beim FSV Motor Marienberg im Erzgebirge an.
Nachdem es der Dresdner SC in den ersten fünf Spielen im Jahr 2025 vorrangig mit Teams der Tabellenspitze zu tun hatte, geht es in den folgenden Partien nun gegen Mannschaften aus der unteren Hälfte. Den Auftakt machte am Samstag um 15 Uhr das Duell beim FSV Motor Marienberg im Lautengrundstadion.
Die Marienberger sind im Jahr 2025 noch ohne Punktgewinn. Fünf Punktspielniederlagen gab es in diesem Jahr mit 3:15 Toren. Dazu wurde das Landespokal-Viertelfinale gegen den Oberligisten FC Grimma klar mit 0:7 verloren. Am letzten Wochenende gab es beim ESV Lok Zwickau eine 3:1-Niederlage.
19 Punkte stehen für den FSV in der Tabelle und damit ebenso viele wie beim DSC. Allerdings holten die Marienberger drei Unentschieden mehr als die Dresdner, wurden wegen Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls aber mit einem Abzug von drei Punkten bestraft. 35 Tore erzielte Motor in 19 Spielen und kassierte 42 Gegentreffer.
Einen ihrer sechs Saisonsiege holte die Mannschaft von Michael Rudolph, der seit Januar im Amt ist, im Hinspiel im Heinz-Steyer-Stadion. Eine klare 0:4-(0:1)-Niederlage musste der DSC dabei im zweiten Spiel im neuen Stadion einstecken. Nach roter Karte für Adib Al Akied spielten die Hausherren mehr als eine Halbzeit in Unterzahl. Der damalige Torschütze zum 0:3, Danny Gottschalk, fehlt diesmal nach roter Karte im letzten Punktspiel.
Spielstatistik[Bearbeiten]
Begegnung | ![]() ![]() |
Ergebnis | 2:3 (2:2) |
Datum | Samstag, 12. April 2025 15:00 Uhr |
Wettbewerb | Landesliga Sachsen 22. Spieltag 2024/2025 |
Sportstätte | Lautengrundstadion in Marienberg 143 Zuschauer (darunter 75 DSCer) |
Schiedsrichter | Christopher Gentz (Pirna, SC Freital) Assistenten: Ronny Köhler (Freital, SC Freital), Eric Fröde (Stolpen, SV Blau-Gelb Stolpen) |
FSV Motor Marienberg | 1 Jens Voigt – 3 Andy Rockstroh, 18 Philipp Colditz (14 Justin Reuter, 70.), 2 Tim Graubner, 23 Jonathan Müller – 5 Kimi Hille (17 Calvin Wilhelm, 66.), 20 Fabio Anger ©, 6 Kilian Gerlach, 9 Louis Meyer – 10 Maximilian Schreiter, 13 Kevin Matthes – Nicht eingesetzt: 8 Florian Martin, 12 Justin Günther, 22 Lucas Reichel Trainer: Christian Steingräber Betreuer: Ronny Höfer |
Dresdner SC | 12 Richard Beulke – 19 Bodo Zeiler, 8 Paul Augustin, 5 Long Nguyen (18 Benno Sternhagen, 46.), 16 Yannick Jüptner (37 Torik Schütze, 63.) – 15 Lennie Maeder (24 Farai Elmadbouk, 56.), 6 Carl Thombansen (13 Pjer Lučić-Jozak, 77.), 31 Emilio Rau (73 Omar Megueni, 56.), 10 Dzenan Hot ©, 91 Kevin Urbanek – 20 Robert Roch – Nicht eingesetzt: 22 Marvin Longoria Peña, 66 Moritz Eggert Trainer: André Heinisch Co-Trainer: Christopher Kürth, Nick Nowack Betreuer: Enrico Rinke |
Tore | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Spielbericht[Bearbeiten]
Mit einem ganz wichtigen Sieg kehrte der DSC aus Marienberg zurück. Gegen den Tabellennachbarn sorgten zweimal Kevin Urbanek und Long Nguyen für die Treffer zum Sieg.
Während der DSC mit voller Mannschaftsstärke anreisen konnte und auch die lange verletzten Carl Thombansen, Benno Sternhagen, Torik Schütze und Emilio Rau wieder dabei sind, hatten die Gastgeber einige Personalprobleme. Im Tor stand mit Jens Voigt ein 41-jähriger Torhüter.
Auf dem holprigen Rasen in Marienberg entwickelte sich vor allem in der ersten Halbzeit kein ansehnliches Spiel. Der DSC hatte Probleme, die langen Bälle der Marienberger zu verteidigen und gewann zu wenig zweite Bälle. Die erste gefährliche Aktion des Spiels war ein Freistoß von Bodo Zeiler, der aus 25 Metern knapp über das Tor ging. Nach knapp 30 Minuten konnte sich der DSC gleich mehrere Möglichkeiten erarbeiten. Bei einem Dribbling von Kevin Urbanek durch den Strafraum war FSV-Torwart Voigt mit dem Fuß zur Stelle. Kurz darauf konnte erneut Urbanek im Strafraum gestoppt werden. Eine Flanke des Mittelfeldspielers fand keinen Abnehmer. Eine weitere Eingabe von Urbanek konnte Dzenan Hot annehmen, kam aber nicht zum Abschluss.
Robert Roch verpasste eine Eingabe knapp vor Voigt. In der 35. Minute kam ein Einwurf von Lennie Maeder in den Strafraum, wo am Fünf-Meter-Raum viele Beine zum Ball wollten. Am Ende war es Urbanek, der den Ball aus Nahdistanz zum 0:1 ins Tor schoss. Nur vier Minuten später bekamen die Hausherren jedoch eine Ecke auf der rechten Seite. Diese kam direkt auf den zweiten Pfosten, wo Louis Meyer zum 1:1 einköpfen konnte. Aber auch die Friedrichstädter können Tore nach Ecken: Ein Freistoß von Zeiler wurde über die Torauslinie geklärt. Die Ecke brachte Zeiler in den Rückraum, wo Long Nguyen frei zum Kopfball kam und zum 1:2 traf. Fast im Gegenzug konnte der Torschütze einen Gegenspieler nur per Foul stoppen. Den fälligen Freistoß verwandelte Tim Graubner direkt ins linke Eck. Mit diesem 2:2 ging es anschließend auch in die Pause.
Zur zweiten Halbzeit kam Benno Sternhagen für den angeschlagenen Nguyen ins Spiel. Nach weiteren zehn gespielten Minuten ersetzten Omar Megueni und Farai Elmadbouk Lennie Maeder und Emilio Rau. Der eingewechselte Elmadbouk leitete auch die nächste Möglichkeit ein. Doch seine Flanke von der rechten Seite fand keinen Abnehmer und ging am langen Pfosten vorbei. Nur kurz darauf war es erneut Elmadbouk, der sich auf rechts durchsetzen konnte und den Ball diesmal flach in die Mitte spielte. Dort kam Urbanek zum Abschluss und traf zum 2:3 ins Eck.
Und diesmal konnten die Gastgeber nicht direkt zurückschlagen. Überhaupt fiel den Marienbergern bis zum Ende sehr wenig ein, um den DSC noch mal unter Druck zu setzen. Nur eine gefährliche Chance verbuchten die Hausherren noch. Nach einer Eingabe auf die linke Seite konnte Maximilian Schreiter noch einen DSCer ausnehmen, doch Richard Beulke im Tor parierte den Abschluss stark. Die letzte Möglichkeit hatten dann auch die Gäste. Doch Voigt konnte die Ecke von Paul Augustin zur Seite klären. Nach fünf Nachspielminuten pfiff der gute Schiedsrichter Christopher Gentz, der einige knifflige Situationen zu entscheiden hatte, die Partie ab.
Mit dem Sieg schoben sich die Schwarz-Roten auf Tabellenplatz 10. Nun steht ein freies Osterwochenende an, bevor die Dresdner den 23. Spieltag einläuten. Zum Flutlichtspiel kommt die SG Taucha 99 am 25. April 2025 ins Heinz-Steyer-Stadion.