DSC – FSV Zwickau (31.07.2004): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Etwa 150 Zuschauer sahen an diesem heißen Sommertag einen Dresdner SC, der über weite Strecken des Spieles ein mindestens ebenwürdiger Gegner des Oberligisten aus Zwickau war. Zu Beginn der ersten 45 Minuten dominierte der Gast aus Zwickau das Spiel und erarbeitete sich erste Chancen. Durch einen, von Nikica Maglica verwirkten Elfmeter, ging der FSV nach nur 7 gespielten Minuten in Führung, Toschütze der Kapitän Alexander Köcher. Im Laufe der Spielzeit wurde der DSC stärker und konnte sich nun seinerseits Chancen herausspielen. Nach 20 Minuten war es wiederum Maglica, der mit einem Freistoß für den ersten Torschuss der Dresdner sorgte. Die Gastgeber hatten nun immer größere Spielanteile, Zwickau beschränkte sich auf eine eher abwartende Haltung. Nach 37 Minuten verfehlte der Ball nach einem abgefälschten Freistoss von Nikica Maglica nur knapp das Ziel. Beim anschließenden Eckball kam der Ball nach einem Getümmel im Strafraum zum frei vorm Tor stehenden Zorn, der aber aus 3 Metern am Gästekeeper Rothe scheiterte. | ||
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+ | In der 2.Hälfte zog sich Zwickau zunächst völlig zurück während der DSC teilweise ansehnlich spielte. Und während der Zwickauer Torwart in der 66.Minute noch kurz vor Zorn retten konnte, war es eine Minute später Zorn, der das Duell für sich entscheiden konnte. Nach einer lang getretenen Flanke von Maglica, spielte Stirl den Ball hoch zurück, Baum verlängerte und Zorn zog aus etwa 8 Metern mit einem Drehschuss ab. In der Schlussviertelstunde bestimmte wiederum der Oberligist aus Zwickau das Spiel. Nach einer gescheiterten Abseitsfalle des DSC scheitert Schönberg freistehend an Torhüter Groß (76. Minute). In der 80. Minute kann Zwickau eine weitere Chance nach einem Eckball nicht nutzen. Vier Minuten vor dem Ende rettet Groß das 1:1 Unentschieden, als nach einer Flanke ein Spieler der Zwickauer nur zwei Meter vorm Tor frei zum Schuss kommt. Der DSC zeigte gegen den Oberligisten insgesamt eine gute Leistung, auf der sich aufbauen läßt. | ||
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Version vom 10. Oktober 2022, 09:54 Uhr
Spielstatistik
Spielbericht
Etwa 150 Zuschauer sahen an diesem heißen Sommertag einen Dresdner SC, der über weite Strecken des Spieles ein mindestens ebenwürdiger Gegner des Oberligisten aus Zwickau war. Zu Beginn der ersten 45 Minuten dominierte der Gast aus Zwickau das Spiel und erarbeitete sich erste Chancen. Durch einen, von Nikica Maglica verwirkten Elfmeter, ging der FSV nach nur 7 gespielten Minuten in Führung, Toschütze der Kapitän Alexander Köcher. Im Laufe der Spielzeit wurde der DSC stärker und konnte sich nun seinerseits Chancen herausspielen. Nach 20 Minuten war es wiederum Maglica, der mit einem Freistoß für den ersten Torschuss der Dresdner sorgte. Die Gastgeber hatten nun immer größere Spielanteile, Zwickau beschränkte sich auf eine eher abwartende Haltung. Nach 37 Minuten verfehlte der Ball nach einem abgefälschten Freistoss von Nikica Maglica nur knapp das Ziel. Beim anschließenden Eckball kam der Ball nach einem Getümmel im Strafraum zum frei vorm Tor stehenden Zorn, der aber aus 3 Metern am Gästekeeper Rothe scheiterte.
In der 2.Hälfte zog sich Zwickau zunächst völlig zurück während der DSC teilweise ansehnlich spielte. Und während der Zwickauer Torwart in der 66.Minute noch kurz vor Zorn retten konnte, war es eine Minute später Zorn, der das Duell für sich entscheiden konnte. Nach einer lang getretenen Flanke von Maglica, spielte Stirl den Ball hoch zurück, Baum verlängerte und Zorn zog aus etwa 8 Metern mit einem Drehschuss ab. In der Schlussviertelstunde bestimmte wiederum der Oberligist aus Zwickau das Spiel. Nach einer gescheiterten Abseitsfalle des DSC scheitert Schönberg freistehend an Torhüter Groß (76. Minute). In der 80. Minute kann Zwickau eine weitere Chance nach einem Eckball nicht nutzen. Vier Minuten vor dem Ende rettet Groß das 1:1 Unentschieden, als nach einer Flanke ein Spieler der Zwickauer nur zwei Meter vorm Tor frei zum Schuss kommt. Der DSC zeigte gegen den Oberligisten insgesamt eine gute Leistung, auf der sich aufbauen läßt.