Frauen-Bezirksliga Dresden: Unterschied zwischen den Versionen
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== Titelträger == | == Titelträger == |
Version vom 21. Juli 2022, 01:05 Uhr
Frauen-Bezirksliga Dresden | |
Name | Frauen-Bezirksliga Dresden |
---|---|
Sportart | Fußball |
Gebiete | Bezirk Dresden Regierungsbezirk Dresden Direktionsbezirk Dresden |
Verbände | Bezirksfachausschuß Fußball Dresden Bezirksverband Fußball Dresden |
Spielklassen im Frauenfußball | |
Frauen-Bundesliga | |
2. Frauen-Bundesliga | |
DDR-Frauen-Oberliga | |
DDR-Frauen-Bestenermittlung | |
Frauen-Regionalliga Nordost | |
Frauen-Oberliga Nordost | |
Frauen-Landesliga Sachsen | |
Frauen-Landesklasse Sachsen-Ost | |
Frauen-Bezirksliga Sachsen-Ost | |
Frauen-Bezirksliga Dresden | |
Frauen-Bezirksklasse Dresden | |
Frauen-Stadtliga Dresden |
Die 1970 gegründete Frauenfußball-Bezirksliga Dresden war die älteste offiziell anerkannte deutsche Liga im Frauenfußball. Sie wurde zum 1. Juli 2012 in Frauen-Bezirksliga Sachsen-Ost umbenannt. Zum 1. Juli 2014 erfolgte eine weitere Umbenennung in die noch heutige gültige Bezeichnung Frauen-Landesklasse Sachsen-Ost.
Ligachronik
Die erste Punkterunde wurde 1970 im Frühjahr-Herbst-Rhythmus mit acht Mannschaften noch vom Kreisfachausschuß Fußball Dresden-Stadt (seit 1991 Stadtverband Fußball Dresden) organisiert. Später war der Bezirksfachausschuß Fußball Dresden (seit 1990 Bezirksverband Fußball Dresden) für die Bezirksliga zuständig, ab dem 1. Juli 2010 der Sächsische Fußball-Verband. Die Premiere endete mit einem kuriosen Endstand: Die BSG Empor Dresden-Mitte und die BSG Empor Possendorf waren punkt- und absolut torgleich. Auch die Spiele gegeneinander endeten jeweils 2:1. Es gab deshalb ein Entscheidungsspiel um die Bezirksmeisterschaft vor 700 Zuschauern im Stadion des Friedens in Freital, das Possendorf nach einer torlosen Partie mit 2:0 im Elfmeterschießen gewann.
Zweitklassig wurde die Liga ab der Saison 1987/1988 aufgrund der Einführung der DDR-Frauen-Oberliga. Nach dem DDR-Anschluss an die BRD war die Liga ab der Saison 1993/1994 nur noch viertklassig. Fünftklassig wurde die Spielklasse ab der Saison 2004/2005 aufgrund der Einführung der 2. Frauen-Bundesliga.
Titelträger
Saison | Meister |
---|---|
1970 | BSG Empor Possendorf |
1971 | BSG Empor Dresden-Mitte |
1971/1972 | ? |
1972/1973 | ? |
1973/1974 | ? |
1974/1975 | ? |
1975/1976 | ? |
1976/1977 | ? |
1977/1978 | ? |
1978/1979 | BSG Aufbau Dresden-Ost |
1979/1980 | BSG Aufbau Dresden-Ost |
1980/1981 | BSG Aufbau Dresden-Ost |
1981/1982 | BSG Aufbau Dresden-Ost |
1982/1983 | BSG Aufbau Dresden-Ost |
1983/1984 | BSG Aufbau Dresden-Ost |
1984/1985 | BSG Aufbau Dresden-Ost |
1985/1986 | BSG Aufbau Dresden-Ost |
1986/1987 | BSG Aufbau Dresden-Ost |
1987/1988 | ASG Offiziershochschule Zittau |
1988/1989 | BSG Aufbau Dresden-Ost II |
1989/1990 | ? |
1990/1991 | SV Motor TuR Dresden-Übigau |
1993/1994 | SV Fortuna Dresden-Rähnitz II |
1994/1995 | TSV 1861 Spitzkunnersdorf |
1995/1996 | Dresdner SC |
2001/2002 | SpVgg Hoyerswerda 1919 |
2002/2003 | SV Johannstadt 90 |
2003/2004 | SV Grün-Weiß Pirna |
2004/2005 | Dresdner SC |
2005/2006 | SV Johannstadt 90 |
2006/2007 | TSV 1861 Spitzkunnersdorf |
2007/2008 | TSV 1861 Spitzkunnersdorf |
2008/2009 | Dresdner SC |
2009/2010 | SG Großnaundorf |
2010/2011 | SpG SV Lichtenberg/SG Dittmannsdorf/LSV Großhartmannsdorf |
2011/2012 | Hoyerswerdaer SV 1919 |