Verband Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Verband Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine e. V.''' (kurz '''VMBV''' genannt) war ein regionaler [[Deutschland|deutscher]] [[Fußball|Fußballverband]], der am [[26. Dezember]] [[1900]] von zwölf Vereinen in [[Leipzig]] gegründet und [[1933]] aufgelöst wurde.
 
Der '''Verband Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine e. V.''' (kurz '''VMBV''' genannt) war ein regionaler [[Deutschland|deutscher]] [[Fußball|Fußballverband]], der am [[26. Dezember]] [[1900]] von zwölf Vereinen in [[Leipzig]] gegründet und [[1933]] aufgelöst wurde.
  
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Der [[Dresdner SC]] schloss sich erst am [[1. Juli]] [[1901]] dem VMBV an. Es wurde damals gemunkelt, dass die Dresdner von den Verbandsfunktionären aus Leipzig die Einladung zur Gründungsversammlung zu spät bekommen hätten.
 
Der [[Dresdner SC]] schloss sich erst am [[1. Juli]] [[1901]] dem VMBV an. Es wurde damals gemunkelt, dass die Dresdner von den Verbandsfunktionären aus Leipzig die Einladung zur Gründungsversammlung zu spät bekommen hätten.

Version vom 15. Juli 2020, 11:35 Uhr

VMBV-Logo.png

Der Verband Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine e. V. (kurz VMBV genannt) war ein regionaler deutscher Fußballverband, der am 26. Dezember 1900 von zwölf Vereinen in Leipzig gegründet und 1933 aufgelöst wurde.

Bundespokalsieger 1927 wurde Mitteldeutschland mit (v. l. n. r.) Kurt Salomon (Chemnitzer BC), Fritz Franke (Chemnitzer BC), Rudolf Berthold (Dresdner SC), Eduard Pendorf (VfB Leipzig), Fritz Krauß (SC Wacker Leipzig), Kurt Geißler (Dresdner SV Guts Muts), Gustav Kagemann (VfL Halle 1896), Richard Hofmann (SpVgg Meerane 1907), Hans Günther (VfB Leipzig), Hugo Mantel (Dresdner SC), Alfred Köhler (VfB Leipzig)

Der Dresdner SC schloss sich erst am 1. Juli 1901 dem VMBV an. Es wurde damals gemunkelt, dass die Dresdner von den Verbandsfunktionären aus Leipzig die Einladung zur Gründungsversammlung zu spät bekommen hätten.