Hallenweihelied: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | ''für dessen Freiheit wir zum Pfande''<br> | ||
+ | ''uns selbst zu geben sind gewillt.''<br> | ||
+ | ''Drum stehe stark wie Deutschlands Eichen''<br> | ||
+ | ''und wetterfest in Sturm und Not!''<br> | ||
+ | ''Die Hand zum Schwur laßt uns jetzt reichen''<br> | ||
+ | ''dir Deutschland treu bis in den Tod!'' | ||
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Version vom 16. Februar 2020, 01:03 Uhr
Das Hallenweihelied wurde von Paul Weidenbach zur Einweihung der neuen vereinseigenen Turnhalle des ATV Dresden am 14. Februar 1897 geschaffen. Die drei Strophen werden gesungen nach der Volksweise Hast du dem Lied der alten Eichen.
Liedtext
Nun wölbt sich stolz die neue Halle,
hoch über unsrer Turner Schar,
vollendet sehen heut wir Alle,
was längst schon unser Sehen war;
was unerreichbar schien den Meisten,
das haben frisch und unverzagt
mit deiner Hilfe, Gott, zu leisten
wir Turner kühnlich uns gewagt.
Wie stehst du da so stolz und prächtig!
Du prangst geschmückt wie eine Braut;
wem schlägt sein Turnerherz nicht mächtig,
der dich in deiner Schönheit schaut!
D'rum soll der erste Dank ihm gelten,
der uns gesegnet für und für;
Herr Gott, du Lenker aller Welten,
wir deutschen Turner danken dir!
Geweiht sei, Halle, du dem Lande,
dem unsre Turnersache gilt,
für dessen Freiheit wir zum Pfande
uns selbst zu geben sind gewillt.
Drum stehe stark wie Deutschlands Eichen
und wetterfest in Sturm und Not!
Die Hand zum Schwur laßt uns jetzt reichen
dir Deutschland treu bis in den Tod!