TuS Weinböhla – DSC (20.03.2010): Unterschied zwischen den Versionen
(→Spielstatistik) |
K |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | Nachdem das letzte Punktspiel des Dresdner SC bereits fast 3 Wochen zurück liegt, reist das Team von Jens Flügel am Samstag zum TuS Weinböhla. Das Spiel des 20. Spieltages beim Tabellenvierzehnten wird um 14 Uhr in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportstätte angepfiffen. | ||
+ | |||
+ | Erst 16 Spiele hat der Dresdner SC bestritten, die Weinböhlaer konnten bereits zweimal mehr antreten und holten insgesamt 13 Punkte. 27 Treffer erzielte die Mannschaft von Trainer Lutz Altmann bisher und musste 53 Gegentreffer hinnehmen, was dem zweitschlechtesten Wert der Liga entspricht. Das Hinspiel in Dresden gewann der DSC klar mit 7:2, Christian Heinrich gelangen dabei drei Treffer. Dieses 7:2 war jedoch nicht die höchste Niederlage der Weinböhlaer, nur zwei Spieltage später gab es ein 0:7 bei der SG Kesselsdorf. In den drei Spielen nach der Winterpause verloren die Weinböhlaer die beiden Auswärtsspiele und gewannen das Heimspiel gegen Rotation Dresden mit 4:3. | ||
+ | |||
== Spielstatistik == | == Spielstatistik == | ||
Aktuelle Version vom 12. Juni 2023, 13:14 Uhr
Nachdem das letzte Punktspiel des Dresdner SC bereits fast 3 Wochen zurück liegt, reist das Team von Jens Flügel am Samstag zum TuS Weinböhla. Das Spiel des 20. Spieltages beim Tabellenvierzehnten wird um 14 Uhr in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportstätte angepfiffen.
Erst 16 Spiele hat der Dresdner SC bestritten, die Weinböhlaer konnten bereits zweimal mehr antreten und holten insgesamt 13 Punkte. 27 Treffer erzielte die Mannschaft von Trainer Lutz Altmann bisher und musste 53 Gegentreffer hinnehmen, was dem zweitschlechtesten Wert der Liga entspricht. Das Hinspiel in Dresden gewann der DSC klar mit 7:2, Christian Heinrich gelangen dabei drei Treffer. Dieses 7:2 war jedoch nicht die höchste Niederlage der Weinböhlaer, nur zwei Spieltage später gab es ein 0:7 bei der SG Kesselsdorf. In den drei Spielen nach der Winterpause verloren die Weinböhlaer die beiden Auswärtsspiele und gewannen das Heimspiel gegen Rotation Dresden mit 4:3.
Spielstatistik[Bearbeiten]
TuS Weinböhla: Möve – Lederer – Schirmer, Tkocz – Koßlitz, Knopp, Löwe, Theurich (46. Montwill), Quietzsch – Kaiser (73. Müller), Bretschneider
Dresdner SC: Groß – Niederlein, Baum, Mikolayczyk, Preißiger – Haase (63. Melchior), Kaltofen, Wecker, Freudenberg – Gläsel, Heinrich (14. Csobot, 88. Steglich)
Tore: 0:1 Gläsel (80. Min), 0:2 Wecker (90.+1. Min), 1:2 Bretschneider (90.+3. Min)
Zuschauer: 90
Spielbericht[Bearbeiten]
Fünf Wochen nach dem eigentlichen Ende der Winterpause konnte der Dresdner SC sein zweites Rückrundenspiel gegen den TuS Weinböhla mit 2:1 erfolgreich gestalten. Nach seiner Gelbsperre konnte Martin Mikolayczyk wieder mitwirken, dafür musste der angeschlagene Stefan Steglich auf der Ersatzbank Platz nehmen. Nach langer Pause war erstmals auch Thomas Melchior wieder im Kader des DSC.
Auf dem Hartplatz des TuS Weinböhla bestimmt der Dresdner SC von Anfang an die Partie und ist vor allem bei hohen Bällen den Gastgebern überlegen. Trotz mehr Ballbesitz auf Seiten des DSC springen keine zwingenden Torchancen heraus. Die erste Möglichkeit gehört den Weinböhlaern, als Thomas Bretschneider einen Eckball von der linken Seite auf die Querlatte des DSC-Tores schießt. DSC-Torwart René Groß wäre jedoch zur Stelle gewesen. Ein Schuss von Richard Quietzsch aus 20 Metern geht weit am Tor des vorbei. Bereits nach 14 Minuten muss der DSC das erste Mal wechseln, für den verletzten Christian Heinrich kommt André Csobot in die Partie. Nach einem Pass auf die Außen spielt Christian Freudenberg den Ball in die Mitte, wo sich Robert Gläsel gegen seinen Gegenspieler durchsetzen kann. Doch der Schuss des DSC-Stürmers wird zur Ecke abgewehrt. Sekunden vor der Halbzeitpause flankt Gläsel den Ball quer am Tor entlang, wo kein Spieler an die Flanke kommt und die Weinböhlaer zur Ecke klären können. Diese bringt Tino Wecker in die Mitte und Andre Csobot trifft mit seiner Direktabnahme am langen Pfosten nur das Außennetz.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit setzt sich das Spiel der ersten Hälfte fort, der DSC hat zwar mehr Spielanteile, kann sich jedoch keine zwingenden Chancen erarbeiten. Die erste Möglichkeit gehört den Dresdner, als Stefan Haase nach einem Pass von Tino Wecker aus 18 Metern über das Tor des TuS Weinböhla schießt. Nur kurz darauf verpassen Christian Freudenberg und Andre Csobot im Strafraum eine Flanke von Wecker. Ein Schuss des Winter-Neuzugangs Wecker aus 20 Metern geht knapp am langen Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite wird ein Freistoß von der Strafraumgrenze von der DSC-Mauer abgewehrt, der Nachschuss von Michael Koßlitz aus 12 Metern geht weit über das DSC-Tor. In der 64. Minute wird ein Schuss, des Sekunden zuvor eingewechselten, Thomas Melchior von einem Verteidiger abgeblockt. Einen Schuss von Alexander Preißiger kann TuS-Torwart Robert Möve im Nachfassen parieren. Im Anschluss kann Wecker einen Pass von Albrecht Kaltofen in die Spitze spielen, doch die Abwehr der Weinböhlaer kann vor Freudenberg zur Ecke klären. In der 68. Minute muss Groß im DSC-Tor einen Schuss von Tom Kaiser parieren. Nach Pass von Freudenberg verfehlt Csobot mit einem Schuss aus 16 Metern das Tor der Weinböhlaer. Kurz danach geht auf der anderen Seite auch ein Schuss des eingewechselten Eric Müller am Tor des DSC vorbei. In der 80. Minute zieht Wecker aus 25 Metern und Torwart Möve kann den Ball nur abprallen lassen, Robert Gläsel schaltet am Schnellsten und verwandelt aus Nahdistanz zum 1:0 für den Dresdner SC. Nur kurz danach kann der DSC einen Ball nicht aus dem Strafraum klären, doc der Schuss von Erik Montwill geht weit über das Dresdner SC. Den folgenden langen Abstoß kann Andre Csobot ablegen, doch der Schuss von Wecker aus 18 Metern prallt nur an die Querlatte. Nach Einwurf von Freudenberg kann Gläsel den Ball sichern und aus spitzem Winkel abziehen, doch TuS-Torwart Möve kann den Ball zur Ecke klären. Einen Freistoß der Hausherren von der Mittellinie kann Groß aus dem Strafraum klären, der Nachschuss von Müller aus 22 Metern geht weit über das DSC-Tor. Nach dem folgenden weiten Abstoß kann sich Freudenberg durchsetzen und kommt an TuS-Torwart Möve vorbei, doch im letzten Moment wird der Schuss abgewehrt. Bereits in der Nachspielzeit zieht erneut Wecker aus 17 Metern und trifft unhaltbar zum 2:0 für den DSC in den Torwinkel. Auf der anderen Seite kommen die Hausherren in der 93. Minute zum 2:1. Nach einer Ecke köpft Thomas Bretschneider am langen Pfosten ein. Direkt danach ist das Spiel zu Ende und der Dresdner SC hat eine Woche vor dem Spitzenspiel gegen den VfB Hellerau-Klotzsche drei wichtige Punkte eingefahren.