DSC – FC Erzgebirge Aue II (25.02.2006): Unterschied zwischen den Versionen
(→Spielstatistik) |
(Fanbericht hinzugefügt) |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | Im dritten Anlauf beginnt für die Mannschaft von Trainer Andreas Pach am Samstag die Rückrunde. Um 14.00 Uhr wird Schiedsrichter Conrad das Heimspiel gegen die 2.Mannschaft vom FC Erzgebirge Aue anpfeifen. | ||
+ | |||
+ | Damit hat der DSC gleich einen ganz großen Brocken zu Beginn der Rückrunde im Heinz-Steyer-Stadion zu Gast. Der Tabellenvierte (mit einem Spiel weniger als die ersten drei Teams) ist nicht nur die Tormaschine der Liga (bereits 40 erzielte Treffer), sondern könnte morgen auch die Tabellenspitze erklimmen. Dies wird der Dresdner SC allerdings zu verhindern versuchen, auch wenn eine ganze Reihe von Spielern fehlen wird. Neben zahlreichen Verletzten und Kranken fehlt Christoph Baum aus beruflichen Gründen. Trotzdem brennt das Team auf das erste Spiel und möchte unbedingt punkten. Wir bitten alle DSC-Anhänger: Unterstützen Sie morgen ihren DSC im Stadion! | ||
+ | |||
== Spielstatistik == | == Spielstatistik == | ||
Zeile 19: | Zeile 23: | ||
In der 2. Halbzeit wurden die Schwarz-Roten besser und gestalteten das Spiel ausgeglichen. In der 52. Minute setzte sich Daniel Bensch auf der rechten Seite durch und passte überlegt in die Mitte, wo Stefan Steglich aus vollem Lauf den Ball zum 1:0 verwandelte. Einige Minuten später spielt Nikica Maglica den Ball in die Mitte auf den eingewechselten Marc Erdmann, doch Aue-Torhüter Kieser kann klären. Die beste Gäste-Möglichkeit nach der Pause hatte Tino Oechsner in der 68. Minute, nach Ablage von Hampf geht der Schuss aus 15 Metern knapp am rechten Dreiangel vorbei. Zwanzig Minuten vor dem Spielende setzt sich Erdmann zur Grundlinie durch und passt in die Mitte, wo zwei DSC’er nicht an den Ball kommen. Einen langen Ball auf Daniel Bensch kann Kieser abfangen (78. Minute). Ohne weitere gute Torchancen endete das Spiel mit dem 1:0 Sieg für die Schwarz-Roten. | In der 2. Halbzeit wurden die Schwarz-Roten besser und gestalteten das Spiel ausgeglichen. In der 52. Minute setzte sich Daniel Bensch auf der rechten Seite durch und passte überlegt in die Mitte, wo Stefan Steglich aus vollem Lauf den Ball zum 1:0 verwandelte. Einige Minuten später spielt Nikica Maglica den Ball in die Mitte auf den eingewechselten Marc Erdmann, doch Aue-Torhüter Kieser kann klären. Die beste Gäste-Möglichkeit nach der Pause hatte Tino Oechsner in der 68. Minute, nach Ablage von Hampf geht der Schuss aus 15 Metern knapp am rechten Dreiangel vorbei. Zwanzig Minuten vor dem Spielende setzt sich Erdmann zur Grundlinie durch und passt in die Mitte, wo zwei DSC’er nicht an den Ball kommen. Einen langen Ball auf Daniel Bensch kann Kieser abfangen (78. Minute). Ohne weitere gute Torchancen endete das Spiel mit dem 1:0 Sieg für die Schwarz-Roten. | ||
Mit diesem Sieg konnte der insolvente DSC ein Achtungszeichen setzen und den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen verkürzen. | Mit diesem Sieg konnte der insolvente DSC ein Achtungszeichen setzen und den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen verkürzen. | ||
+ | |||
+ | == Fanbericht == | ||
+ | |||
+ | Gerade mal 102 der Kälte trotzende Männlein und Weiblein nahmen zum Jahresauftakt das olympische Motto „Dabei sein ist alles“ noch persönlich. Zu Gast die Amas aus Aue, gegen welche letzte Saison die beste Saisonleistung gefeiert wurde, woraufhin im Hinspiel dieser Saison aber mit ner 1:6-Klatsche der hoffentlich auch endgültig schwächste Auftritt hingelegt wurde. Selbige hatten auch einige Fans der mittleren bis fortgeschrittenen Semester dabei, wobei die Zahl schwer zu schätzen ist, da sie weder zusammenstanden noch supporteten. Das Spiel begann wenig vielversprechend, indem es vor dem Kasten der Schwarz-Roten gleich am Anfang ein paar mal gewaltig brannte. So nach einer Viertelstunde stellten sich die Dresdner aber als erste und überhaupt einzige auf die (rutschigen) Platzverhältnisse ein und agierten fortan sogar Feldüberlegen. So ist auch zu erklären, warum es die üblichen Verdächtigen zur zweiten Halbzeit mal wieder mit etwas Support probierten, auch wenn das Ganze irgendwo knapp südlich von halbherzig ablief. Passenderweise fiel auch kurz nach Wiederanpfiff die Führung für die Guten, so richtig mit rausgespielt und allem. Was folgte war nicht etwa die erwartete Zitterpartie, sondern ein souverän eingefahrener Sieg, bei dem der DSC deutlich näher am nächsten Tor dran war als die Gäste. Da war nix von Tabellenletzter gegen Aufstiegskandidat zu sehen. Irgendwie sind Heimspiele gegen Aue was Feines. Insgesamt kämpferisch gut, dazu aber neuerdings auch mit einigen schönen Spielzügen. Erwähnenswert noch das sehr überzeugende Debut des neuen Keepers Horn, obwohl er schon in der ersten Hälfte sichtbar angeschlagen war. | ||
+ | |||
+ | ''mhr ([[Fanclub Hofmann Richard]])'' | ||
== Stadionheft == | == Stadionheft == |
Aktuelle Version vom 22. Dezember 2022, 02:02 Uhr
Im dritten Anlauf beginnt für die Mannschaft von Trainer Andreas Pach am Samstag die Rückrunde. Um 14.00 Uhr wird Schiedsrichter Conrad das Heimspiel gegen die 2.Mannschaft vom FC Erzgebirge Aue anpfeifen.
Damit hat der DSC gleich einen ganz großen Brocken zu Beginn der Rückrunde im Heinz-Steyer-Stadion zu Gast. Der Tabellenvierte (mit einem Spiel weniger als die ersten drei Teams) ist nicht nur die Tormaschine der Liga (bereits 40 erzielte Treffer), sondern könnte morgen auch die Tabellenspitze erklimmen. Dies wird der Dresdner SC allerdings zu verhindern versuchen, auch wenn eine ganze Reihe von Spielern fehlen wird. Neben zahlreichen Verletzten und Kranken fehlt Christoph Baum aus beruflichen Gründen. Trotzdem brennt das Team auf das erste Spiel und möchte unbedingt punkten. Wir bitten alle DSC-Anhänger: Unterstützen Sie morgen ihren DSC im Stadion!
Inhaltsverzeichnis
Spielstatistik[Bearbeiten]
Dresdner SC: Horn – Zorn – Zillich, Baum – Stephan (53. Erdmann), Maglica, Steglich, Grüninger, Bensch (81. Fritzsche), Pabst – Gläsel (88. Kahlig)
Erzgebirge Aue: Kieser – Gerber – Liebold, Trehkopf (46. Andrä) – Mohr, Oechsner, Hahnel, Hampf – Nolde (76. Markow), Le Beau (64. Blankenburg)
Tor: 1:0 Steglich (52. Min)
Zuschauer: 102
Spielbericht[Bearbeiten]
Mit einem 1:0 Heimsieg über die 2. Mannschaft des FC Erzgebirge Aue ist dem Dresdner SC der Auftakt in die Rückrunde gelungen. DSC-Trainer Andreas Pach konnte sein stärkstes Team aufbieten, einzig Rudolf Keilholz und Felix Gottschalk fielen verletzt aus. Sein erstes Punktspiel für die Schwarz-Roten bestritt Neuzugang Stefan Horn, der gleich von Beginn an das DSC-Tor hüten durfte. Beim Aufstiegskandidaten aus Aue wirkte mit René Trehkopf ein alter Bekannter des DSC mit. Eine Halbzeit verstärkte der sonst in der 1. Mannschaft aufgebotene Abwehrspieler die Gäste.
In der ersten Hälfte hatten die Gäste aus dem Erzgebirge leichte Feldvorteile und bereits in der 5 Minute ihre beste Torchance. Nach einem Kopfball von Kevin Hampf klärt Markus Grüninger kurz vor der Torlinie den Ball. Nach einem unberechtigten Eckball für Aue kann die DSC-Abwehr den Ball nicht sofort klären, doch Grüninger kann den Schuss von Hampf aus 20 Metern stoppen. In der 18. Minute konnten die Schwarz-Roten ihre erste Möglichkeit verbuchen, nach Pass von Stefan Steglich in die Mitte kommt FCE-Torhüter Tom Kieser vor Tom Stephan an den Ball und kann diesen im Wegrutschen festhalten. Auf der anderen Seite ging ein Schuss von Aue aus 30 Metern knapp über das Tor von Stefan Horn. Ohne Tore ging es nach 45 Minuten in die Halbzeitpause.
In der 2. Halbzeit wurden die Schwarz-Roten besser und gestalteten das Spiel ausgeglichen. In der 52. Minute setzte sich Daniel Bensch auf der rechten Seite durch und passte überlegt in die Mitte, wo Stefan Steglich aus vollem Lauf den Ball zum 1:0 verwandelte. Einige Minuten später spielt Nikica Maglica den Ball in die Mitte auf den eingewechselten Marc Erdmann, doch Aue-Torhüter Kieser kann klären. Die beste Gäste-Möglichkeit nach der Pause hatte Tino Oechsner in der 68. Minute, nach Ablage von Hampf geht der Schuss aus 15 Metern knapp am rechten Dreiangel vorbei. Zwanzig Minuten vor dem Spielende setzt sich Erdmann zur Grundlinie durch und passt in die Mitte, wo zwei DSC’er nicht an den Ball kommen. Einen langen Ball auf Daniel Bensch kann Kieser abfangen (78. Minute). Ohne weitere gute Torchancen endete das Spiel mit dem 1:0 Sieg für die Schwarz-Roten. Mit diesem Sieg konnte der insolvente DSC ein Achtungszeichen setzen und den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen verkürzen.
Fanbericht[Bearbeiten]
Gerade mal 102 der Kälte trotzende Männlein und Weiblein nahmen zum Jahresauftakt das olympische Motto „Dabei sein ist alles“ noch persönlich. Zu Gast die Amas aus Aue, gegen welche letzte Saison die beste Saisonleistung gefeiert wurde, woraufhin im Hinspiel dieser Saison aber mit ner 1:6-Klatsche der hoffentlich auch endgültig schwächste Auftritt hingelegt wurde. Selbige hatten auch einige Fans der mittleren bis fortgeschrittenen Semester dabei, wobei die Zahl schwer zu schätzen ist, da sie weder zusammenstanden noch supporteten. Das Spiel begann wenig vielversprechend, indem es vor dem Kasten der Schwarz-Roten gleich am Anfang ein paar mal gewaltig brannte. So nach einer Viertelstunde stellten sich die Dresdner aber als erste und überhaupt einzige auf die (rutschigen) Platzverhältnisse ein und agierten fortan sogar Feldüberlegen. So ist auch zu erklären, warum es die üblichen Verdächtigen zur zweiten Halbzeit mal wieder mit etwas Support probierten, auch wenn das Ganze irgendwo knapp südlich von halbherzig ablief. Passenderweise fiel auch kurz nach Wiederanpfiff die Führung für die Guten, so richtig mit rausgespielt und allem. Was folgte war nicht etwa die erwartete Zitterpartie, sondern ein souverän eingefahrener Sieg, bei dem der DSC deutlich näher am nächsten Tor dran war als die Gäste. Da war nix von Tabellenletzter gegen Aufstiegskandidat zu sehen. Irgendwie sind Heimspiele gegen Aue was Feines. Insgesamt kämpferisch gut, dazu aber neuerdings auch mit einigen schönen Spielzügen. Erwähnenswert noch das sehr überzeugende Debut des neuen Keepers Horn, obwohl er schon in der ersten Hälfte sichtbar angeschlagen war.
mhr (Fanclub Hofmann Richard)