DSC – Chemnitzer FC (31.08.2005): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Unser Dresdner SC möchte die pokaleigenen Gesetze am Mittwoch auf sich münzen. Das Trainerduo Pach/Maglica muss neben den Langzeitverletzten Grüninger und Eismann wohl auch auf Manuel Kahlig verzichten, der sich mit einer Rückenverletzung rumplagt. Doch nicht nur die Chemnitz-Partie steckt den Schwarz-Roten im Kopf, auch das Aue-Spiel ist noch nicht vollends abgehackt. Andreas Pach zur Kritik nach dem Aue-Spiel: "Wir waren ganz sicher gegen eine Halbprofimannschaft überfordert und unseren jungen Spielern wurden in vielen Bereichen Grenzen aufgezeigt, dennoch kann man den Jungs keinesfalls vorwerfen, nicht etwa gekämpft zu haben. Wir denken positiv und wollen auch gegen den CFC eine ordentliche Leistung abliefern." Damit dies gelingt, wäre unserer Mannschaft eine ordentliche Unterstützung von den Rängen nur zu wünschen. | ||
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== Spielstatistik == | == Spielstatistik == | ||
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+ | Dresdner SC: Groß (46. Gottschalk) – Maglica – Zillich, Erdmann – Papst (57. Gläsel), Nuck, Steglich, Bensch, Isserstedt – Stephan, Richter (70. Kahlig) | ||
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+ | Chemnitzer FC: Süssner – Kunert, Göhlert, Ensrud (56. Jazwinski), Becker – Stark (61. Wölfel), Görke (76. Morgenstern), Okekem Schumann – Schmidt, Mayer | ||
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+ | Tore: 0:1 Mayer (2. Minute), 0:2 Okeke (37. Minute), 0:3 Jazwinski (72. Minute) | ||
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+ | besondere Vorkommnisse: gelb-rote Karte Bensch [DSC] (54. Min/wegen Meckerns) | ||
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== Spielbericht == | == Spielbericht == | ||
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+ | Mit 0:3 verlor der DSC seine Pokalpartie gegen den Regionalligisten Chemnitzer FC. Von Beginn an waren die Rollen klar verteilt. Der Chemnitzer FC übernahm das Zepter und kam bereits in der 2.Minute durch Mayer zur 1:0 Führung. Diese bauten die Himmelblauen in der 37.Minute durch Okeke auf 2:0 aus. Zu allem Überfluss sah Daniel Bensch nach Meckern die Gelb-Rote Karte. Jazwinski traf in der 72.Minute zum 3:0. Beim DSC wirkte erstmals Neuzugang Andre Isserstedt mit, der von Fortuna Leuben zum DSC gewechselt war und ein ansprechendes Debüt auf der rechten Mittelfeldposition bot. | ||
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+ | Dank Sächsischem Fussball-Verband hatte man die Freude, mittwochs um 17 Uhr das andernfalls wahrscheinlich sehr lukrative Erstrundenmatch gegen den höchstklassigsten Pokalteilnehmer auszutragen, die Chemnitzer Regionalligisten. Offizieller Austragungstermin wäre ja am letzten Wochenende gewesen, da konnten die CFCer aber nicht und aus nicht ganz nachvollziehbarem Grund war dem SFV ein Wochenendtermin im Oktober zu spät, obwohl er immer noch mehrere Wochen vor der nächsten Pokalrunde gelegen hätte. Das immerhin noch 232 Chemnitzer mit vier Zaunfahnen anreisten, ist vor diesem Hintergrund sogar eine gute Nachricht. Insgesamt waren 459 Zahlende und ein gigantisches Aufgebot an Uniformierten und Zivis zugegen. Auf unserer Seite setzte sich (als Reaktion auf die Aue-Tour) der Support-Verzicht per Mehrheitsentscheid durch. Bei den Chemnitzern war’s offensichtlich genauso und so erschallte die gesamte Spielzeit hindurch kein einziger Anfeuerungsruf im weiten Rund. Schon in der dritten Minute hebelten die Himmelblauen die DSC-Abseitsfalle aus und gingen in Führung, womit das Spiel faktisch schon vorbei war. Mit dem Ergebnis – 0:3 (0:2) – kann man gegen einen Regionalligisten zufrieden sein, allerdings entsprang dies eigentlich keiner klaren Leistungssteigerung sondern mehr der Tatsache, dass die Chemnitzer besonders in Tornähe selten regionalligafähig agierten und nicht ein einziges der zahlreichen Maglica-Soli als letzter Mann in ein Tor umsetzen konnten. Nicht akzeptabel ist aber die Gelb-Rote für Bensch wegen zweimal Meckerei innerhalb von drei Minuten, obwohl es am Schiri (jedenfalls aus DSC-Sicht) wenig auszusetzen gab – das kommentiert sich dann wohl selbst. Kurz zuvor hatte schon Spielertrainer Maglica wegen Meckerns Gelb gesehen, konzentrierte sich aber anschließend wieder auf seine Letzter-Mann-gegen-den-Rest-der-Welt-Dribblings. Nach Spielende mussten einige Lebensversager eines anderen Dresdner Vereins wieder mal ihrem Mangel an Hobbys und Hirn Ausdruck verleihen, indem sie ein paar DSCer verfolgten (nicht erfolgreich) – muss bitter sein, wenn man sonst nichts im Leben hat. Abschließend sei noch das Fazit eines anderen DSCers genannt: "Wir können feststellen: In der Regionalliga würden wir mit dieser Mannschaft absteigen." | ||
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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2022, 01:55 Uhr
Mit dem Chemnitzer Fußballclub gastiert am Mittwoch (Anstoss bereits 17.00 Uhr) der wohl attraktivste Gegner im Heinz-Steyer-Stadion, der im Lostopf für den DSC zu haben war. Die Schützlinge von Dietmar Demuth spielten in den letzten Partien in der Regionalliga äußerst unglücklich und mussten, wie am letzten Wochenende beim 2:3 gegen Holstein Kiel, bittere Niederlagen kassieren. Gegen den DSC soll hingegen wieder frische Luft getankt werden.
Unser Dresdner SC möchte die pokaleigenen Gesetze am Mittwoch auf sich münzen. Das Trainerduo Pach/Maglica muss neben den Langzeitverletzten Grüninger und Eismann wohl auch auf Manuel Kahlig verzichten, der sich mit einer Rückenverletzung rumplagt. Doch nicht nur die Chemnitz-Partie steckt den Schwarz-Roten im Kopf, auch das Aue-Spiel ist noch nicht vollends abgehackt. Andreas Pach zur Kritik nach dem Aue-Spiel: "Wir waren ganz sicher gegen eine Halbprofimannschaft überfordert und unseren jungen Spielern wurden in vielen Bereichen Grenzen aufgezeigt, dennoch kann man den Jungs keinesfalls vorwerfen, nicht etwa gekämpft zu haben. Wir denken positiv und wollen auch gegen den CFC eine ordentliche Leistung abliefern." Damit dies gelingt, wäre unserer Mannschaft eine ordentliche Unterstützung von den Rängen nur zu wünschen.
Inhaltsverzeichnis
Spielstatistik[Bearbeiten]
Dresdner SC: Groß (46. Gottschalk) – Maglica – Zillich, Erdmann – Papst (57. Gläsel), Nuck, Steglich, Bensch, Isserstedt – Stephan, Richter (70. Kahlig)
Chemnitzer FC: Süssner – Kunert, Göhlert, Ensrud (56. Jazwinski), Becker – Stark (61. Wölfel), Görke (76. Morgenstern), Okekem Schumann – Schmidt, Mayer
Tore: 0:1 Mayer (2. Minute), 0:2 Okeke (37. Minute), 0:3 Jazwinski (72. Minute)
besondere Vorkommnisse: gelb-rote Karte Bensch [DSC] (54. Min/wegen Meckerns)
Zuschauer: 495
Spielbericht[Bearbeiten]
Mit 0:3 verlor der DSC seine Pokalpartie gegen den Regionalligisten Chemnitzer FC. Von Beginn an waren die Rollen klar verteilt. Der Chemnitzer FC übernahm das Zepter und kam bereits in der 2.Minute durch Mayer zur 1:0 Führung. Diese bauten die Himmelblauen in der 37.Minute durch Okeke auf 2:0 aus. Zu allem Überfluss sah Daniel Bensch nach Meckern die Gelb-Rote Karte. Jazwinski traf in der 72.Minute zum 3:0. Beim DSC wirkte erstmals Neuzugang Andre Isserstedt mit, der von Fortuna Leuben zum DSC gewechselt war und ein ansprechendes Debüt auf der rechten Mittelfeldposition bot.
Fanbericht[Bearbeiten]
Dank Sächsischem Fussball-Verband hatte man die Freude, mittwochs um 17 Uhr das andernfalls wahrscheinlich sehr lukrative Erstrundenmatch gegen den höchstklassigsten Pokalteilnehmer auszutragen, die Chemnitzer Regionalligisten. Offizieller Austragungstermin wäre ja am letzten Wochenende gewesen, da konnten die CFCer aber nicht und aus nicht ganz nachvollziehbarem Grund war dem SFV ein Wochenendtermin im Oktober zu spät, obwohl er immer noch mehrere Wochen vor der nächsten Pokalrunde gelegen hätte. Das immerhin noch 232 Chemnitzer mit vier Zaunfahnen anreisten, ist vor diesem Hintergrund sogar eine gute Nachricht. Insgesamt waren 459 Zahlende und ein gigantisches Aufgebot an Uniformierten und Zivis zugegen. Auf unserer Seite setzte sich (als Reaktion auf die Aue-Tour) der Support-Verzicht per Mehrheitsentscheid durch. Bei den Chemnitzern war’s offensichtlich genauso und so erschallte die gesamte Spielzeit hindurch kein einziger Anfeuerungsruf im weiten Rund. Schon in der dritten Minute hebelten die Himmelblauen die DSC-Abseitsfalle aus und gingen in Führung, womit das Spiel faktisch schon vorbei war. Mit dem Ergebnis – 0:3 (0:2) – kann man gegen einen Regionalligisten zufrieden sein, allerdings entsprang dies eigentlich keiner klaren Leistungssteigerung sondern mehr der Tatsache, dass die Chemnitzer besonders in Tornähe selten regionalligafähig agierten und nicht ein einziges der zahlreichen Maglica-Soli als letzter Mann in ein Tor umsetzen konnten. Nicht akzeptabel ist aber die Gelb-Rote für Bensch wegen zweimal Meckerei innerhalb von drei Minuten, obwohl es am Schiri (jedenfalls aus DSC-Sicht) wenig auszusetzen gab – das kommentiert sich dann wohl selbst. Kurz zuvor hatte schon Spielertrainer Maglica wegen Meckerns Gelb gesehen, konzentrierte sich aber anschließend wieder auf seine Letzter-Mann-gegen-den-Rest-der-Welt-Dribblings. Nach Spielende mussten einige Lebensversager eines anderen Dresdner Vereins wieder mal ihrem Mangel an Hobbys und Hirn Ausdruck verleihen, indem sie ein paar DSCer verfolgten (nicht erfolgreich) – muss bitter sein, wenn man sonst nichts im Leben hat. Abschließend sei noch das Fazit eines anderen DSCers genannt: "Wir können feststellen: In der Regionalliga würden wir mit dieser Mannschaft absteigen."
mhr (Fanclub Hofmann Richard)