Fritz Köppen: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 25. September 2022, 08:46 Uhr

Fritz Köppen 1959

Dr.-Ing. Fritz Köppen (* 28. Juni 1935 in Berlin-Charlottenburg; † 18. September 2022) war ein deutscher Maschinenschlosser und promovierter Werkzeugmaschinenkonstrukteur sowie Leichtathlet beim SC Einheit Dresden.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten]

Der sportlich vielseitige Fritz Köppen begann in seiner Kindheit als Fuß-, Hand- und Volleyballer. Auch im Eishockey und Boxen versuchte er sich. 1951 entschied er sich endgültig für die Leichtathletik. 1953 begann er beim späteren SC DHfK Leipzig mit dem Leistungssport und wurde 1957 DDR-Meister im Zehnkampf. Dafür wurde er als Meister des Sports ausgezeichnet.

Ab 1958 startete er unter Trainer Erhard Mallek für den SC Einheit Dresden. Er spezialisierte sich nun auf den Weitsprung und konnte auch in dieser Disziplin 1959 DDR-Meister werden. In den drei Folgejahren gewann er jedes Mal die Bronzemedaille. Bei den olympischen Spielen 1960 in Rom erreichte er in der Qualifikation mit 7,32 m den 19. Rang. Zum Erreichen des Finalwettkampfs der besten 14 Weitspringer wäre eine erzielte Weite von 7,40 m notwendig gewesen.

Fritz Köppen beendete seine Laufbahn 1962. Ab 1990 war er mehrfach Ehrengast bei Veranstaltungen des Dresdner SC, dessen Mitglied er kurz vor seinem 85. Geburtstag 2020 wieder wurde.

Privatleben[Bearbeiten]

Fritz Köppen wurde 1935 in Berlin geboren und wuchs im Raum Stralsund auf. 1948 zog er nach Wismar.

Nachdem er in der Wismarer Werft eine Ausbildung zum Maschinenschlosser abschloss, machte er in Leipzig sein Abitur. Für sein Studium zog er 1957 nach Dresden.

Nach dem Abschluss seines Studiums an der TU Dresden 1963 arbeitete er bis 1970 als Konstrukteur im VEB Sondermaschinenwerk der Elektrotechnik, danach als wissenschaftlicher Assistent an der TU, Sektion Grundlagen des Maschinenwesens. Er promovierte 1978. 1979 wechselte er als Mitarbeiter für Forschung und Entwicklung zu Robotron. 1987 ging er zurück an die TU Dresden, wo er bis 2002 in Lehre und Forschung arbeitete.

Fritz Köppen verstarb 2022 im Alter von 87 Jahren. Er war verheiratet und hatte eine Tochter.