ASV Dresden-Pieschen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Arbeitersportverein Dresden-Pieschen'''
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Der '''Arbeitersportverein Dresden-Pieschen e. V.''' (kurz '''ASV Pieschen''' genannt) war ein [[Dresden|Dresdner]] Sportverein, der [[1912]] gegründet und [[1933]] verboten wurde. Ihm gehörten insgesamt bis zu 1.700 Mitglieder an. Außerdem besaß er mit 120 Musikern den größten Spielmannszug aller Dresdner Arbeitersportvereine.
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In den Jahren [[1922]] und [[1923]] legte der Verein den ''Sportplatz an der Wurzener Straße'' an, der [[1931]] und [[1932]] zur ''Hermann-Hummel-Kampfbahn'' ausgebaut wurde. Ab dem [[23. Juni]] 1933 nutzte der [[Dresdner SV Brandenburg 1901]] bis zu seiner Auflösung kurzzeitig die Anlage. Nachdem anschließend das heutige [[Stadion an der Wurzener Straße]] zwölf Jahre lang ungenutzt blieb, übernahm [[1945]] die [[SG Pieschen]] die Anlage, die von [[1953]] bis [[1990]] ''Rudi-Pinkert-Stadion'' hieß.
  
 
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Aktuelle Version vom 27. April 2021, 22:31 Uhr

Der Arbeitersportverein Dresden-Pieschen e. V. (kurz ASV Pieschen genannt) war ein Dresdner Sportverein, der 1912 gegründet und 1933 verboten wurde. Ihm gehörten insgesamt bis zu 1.700 Mitglieder an. Außerdem besaß er mit 120 Musikern den größten Spielmannszug aller Dresdner Arbeitersportvereine.

In den Jahren 1922 und 1923 legte der Verein den Sportplatz an der Wurzener Straße an, der 1931 und 1932 zur Hermann-Hummel-Kampfbahn ausgebaut wurde. Ab dem 23. Juni 1933 nutzte der Dresdner SV Brandenburg 1901 bis zu seiner Auflösung kurzzeitig die Anlage. Nachdem anschließend das heutige Stadion an der Wurzener Straße zwölf Jahre lang ungenutzt blieb, übernahm 1945 die SG Pieschen die Anlage, die von 1953 bis 1990 Rudi-Pinkert-Stadion hieß.